Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Experte für Gefäße
Chirurg Malte Gerbig erstmals auf Focus Top-Medizinerliste 2019
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Dr. Malte Gerbig, leitender Arzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin des Klinikums Friedrichshafen, ist laut Focus-Ärzteliste 2019 einer der „Top-Mediziner“im Bereich Beingefäße/ periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK).
Die Redakteure der Focus-Ärzteliste empfehlen ihren Lesern Ärzte und Kliniken, die auf ihrem Spezialgebiet überdurchschnittlich gut sind, heißt es in einer Mitteilung des Medizin-Campus-Bodensee (MCB). Das Siegel „Top-Mediziner“bezeichnet dabei in Therapie und Diagnostik führende Experten. Wie kommt das Ranking zustande? Ein unabhängiges Recherche-Institut (MINQ) befragt im Auftrag von Focus-Gesundheit Chef-, Oberärzte und niedergelassene Fachärzte und will wissen: „Wohin schicken Sie Ihre Patienten?“oder: „Welcher Kollege leistet in seinem Fachgebiet sehr gute Arbeit?“
Darüber hinaus werden zusätzlich weitere Quellen genutzt, um Informationen zur Anzahl der Publikationen, zu durchgeführten Studien, zum Behandlungsspektrum und der erworbenen Qualifikationen der Mediziner zu erlangen.
Focus-Gesundheit hat nun auch operativ tätige Gefäßchirurgen ausgezeichnet und der leitende Arzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin des Klinikums Friedrichshafen sowie Chef des zertifizierten Gefäßzentrums, Dr. Malte Gerbig, erhielt als überregional anerkannter Gefäßspezialist aus der Region Bodensee-Oberschwaben diese Auszeichnung.
Besonders für die Behandlung der Beingefäße und der Durchblutungsstörungen der Extremitäten (PAVK) zollen ihm ärztliche Kollegen ein hohes Lob. Die periphere arterielle Verschlusskrankheit ist eine Erkrankung der Blutgefäße der Beine und seltener der Arme, bei der es meist durch eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) zu starken Einengungen oder sogar zum kompletten Verschluss von Gefäßen und damit zu Durchblutungsstörungen der Extremitäten kommt.
Die moderne Gefäßchirurgie beinhaltet neben den bewährten offenen Operationsverfahren auch die Anwendung von endovaskulären Prozeduren (Aufdehnung und Stentversorgung von Gefäßengstellen und Verschlüssen innerhalb des Gefäßes separat und/oder in Kombination mit der offenen Operation (Hybrideingriff)), die zu deutlich besseren Therapieerfolgen führen.
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