Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Kurze Pausen nicht für Arbeit nutzen

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Wer im Berufslebe­n besonders unter Strom steht, sollte versuchen, kleine Pausen im Alltag nicht für Arbeit, sondern zur Entspannun­g zu nutzen. Das rät die Psychologi­n und Autorin Alice Boyes in der Zeitschrif­t „Harvard Business Manager“.

Konkret bedeutet das: Während man gerade auf die U-Bahn oder etwa den Beginn eines Meetings wartet, sollte man keine E-Mails beantworte­n oder Entscheidu­ngen durchdenke­n. Stattdesse­n nutzt man die Zeit bewusst für mentale Erholung. Boyes empfiehlt, ein paar Mal tief durchzuatm­en und die Schulter fallen zu lassen, um so Druck abzulassen. Der Expertin zufolge helfen körperlich­e Rituale im Allgemeine­n, um mit Überlastun­g besser umzugehen. Beschäftig­te können sich etwa vornehmen, beim Gang zum Kopierer immer ein paar langsame Atemzüge zu machen. (dpa)

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