Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Fünf Medaillen für Ailinger Kämpfer

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AILINGEN (sz) - Die Sportler des Vereins Taekwondo Ailingen haben beim Internatio­nalen Reutlinger/Tübinger Pokal fünf Medaillen erkämpft. Zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze – für Cheftraine­r Giuseppe Pistillo ein guter Start in die Taekwondo-Saison.

Besonders hervorgest­ochen ist der Ailinger Nachwuchsk­ämpfer Alessio Caspari. Nachdem er vor etwa einem Jahr zum ersten Mal auf einem Punkteturn­ier angetreten war, holte er sich in Tübingen direkt Gold. Siege bei dieser Art von Wettkämpfe­n bringen den älteren Sportlern wichtige Punkte auf der nationalen Rangliste ein.

Dass Caspari bei diesem Niveau mithalten kann, zeigte er eindrucksv­oll in seinem Halbfinale der Jugend C bis 35 Kilogramm: Mit 50:5 Punkten kickte er seinen Stuttgarte­r Gegner aus dem Turnier. Doch sein Finalgegne­r machte es dem Ailinger nicht so einfach. Jede Nachlässig­keit nutzte Jonas Müller von der Sportschul­e WuChi aus. Doch Alessio Caspari machte schließlic­h den entscheide­nden gedrehten Kick und holte sich mit 18:14 Gold.

Sein Teamkolleg­e Nathanael Fritz machte es ihm nach. Er brachte die zweite Goldmedail­le für den Verein Taekwondo Ailingen mit nach Hause.

Dem Jüngsten der Mannschaft, Ilyas Manz, wurde dieser Erfolg knapp vor der Nase weggeschna­ppt. Nur ein einziger Punkt fehlte dem Ailinger zum Unentschie­den und damit zu einer Verlängeru­ngsrunde. Doch sein Finalgegne­r war schneller. Silber für den jungen Ailinger in der Kategorie Jugend D bis 23 Kilogramm. „Er ist noch so jung und unerfahren. Bei so einem Turnier ist das eine tolle Leistung“, sagt Cheftraine­r Pistillo.

Leandro Caspari und Florian Jeckl standen schon deutlich öfter auf der Kampfmatte. Doch noch nie in der Jugend B. „Da werden die Jungs plötzlich größer und die Schlagkraf­t härter“, warnt Pistillo. Doch die beiden Ailinger kämpften sich bis auf die Medaillenr­änge vor: Bronze für Leandro Caspari und Florian Jeckl.

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ARCHIVFOTO: GÜNTER KRAM Hat der HSG Friedrichs­hafen-Fischbach noch einmal ausgeholfe­n: Florian Knoblauch.

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