Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Engagierte Rentner zum Ausleihen
Mit der Komödie „Enkel für Anfänger“beweist Regisseur Wolfgang Groos Mut zum Gefühl
01805/ 546636, Do-Di außer Mo 20 Uhr, Fr, Sa auch 23 Uhr |
Mi 20.30 Uhr |
Do-Mi 17, 20.15 Uhr, Fr, Sa auch 23 Uhr |
Do-Mi 20.45 Uhr, Do-Sa, Mo-Mi auch 18.15 Uhr, Fr, Sa auch 23.15 Uhr, So auch 18.20 Uhr |
Fr, Sa 23 Uhr | Do-So außer Sa 20.45 Uhr, Fr, Sa 23.15 Uhr, Mo, Di 18.30 Uhr |
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Do-Mi 15.15, 17.45 Uhr, Sa-Mi außer So auch 20.45 Uhr, Do-So außer Sa auch 20.30 Uhr, So auch 12.30 Uhr |
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Fr, Mo-Mi 15.15 Uhr, Sa, So 14, 16.10 Uhr | Do, Fr, So-Mi 17.30 Uhr, Do-Sa 20 Uhr, So-Di auch 20.30 Uhr, Sa auch 16.30 Uhr | Do, Fr, Mo-Mi 15.15 Uhr, Sa, So 14.15 Uhr |
So 13 Uhr |
Fr, Sa 23.15 Uhr, So 17.30 Uhr |
Do-Mi 18, 20.30 Uhr, Do, Fr, Mo-Mi auch 15.30 Uhr, Sa, So auch 14.30 Uhr, So auch 12 Uhr |
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Do, Fr, Mo-Mi 15.30 Uhr, Sa, So 15 Uhr |
Fr, Sa 23 Uhr | Sa 19.30 Uhr, So 12 Uhr, Mi 20.15 Uhr | Do-Mi 16.30 Uhr, Do-Di auch 19.45 Uhr |
Mi 19.45 Uhr |
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Mi 20 Mo 20 Uhr | Sa 14 Uhr, So
Fr, Sa 23 Uhr | Mo, Di 20 Uhr, So 11.45 Uhr, Mi 17.45 Uhr | Sa 15
E15 Uhr
Von André Wesche
Gndlich Rente! Aber kann man tatsächlich noch einmal neu beginnen, wenn man auf die 70 zugeht? Diese Frage wird zu Beginn dieser sympathischen, exzellent besetzten Komödie „Enkel für Anfänger“gestellt, die das Herz am rechten Fleck trägt.
Ginge es nach Harald (Günther Maria Halmer), könnte alles so bleiben, wie es ist. Der Privatier geht völlig in seiner Leidenschaft für Modellzüge auf und fühlt sich zu Hause am wohlsten. So hat sich seine Frau Karin (Maren Kroymann) den Ruhestand allerdings nicht vorgestellt. Sie will noch etwas erleben und ans andere Ende der Welt reisen. Die Hände in den Schoß zu legen, kommt für die lebensfrohe Dame nicht infrage. Ihre Schwägerin Philippa (Barbara Sukowa) macht sich noch nützlich. Die scheinbar ewig gut gelaunte AltHippie-Bauwagenbewohnerin betreut als Patenoma Kids, deren Eltern auf Unterstützung angewiesen sind. Karin meldet sich bei Philippas Agentur, der alte Freund Gerhard
Uhr, So 13.45 Uhr | 07541/ 371661, außer Fr 20 Uhr |
Fr 19 Uhr | 0838G2/ 6900,
Fr, Sa 17.30 Uhr, Do 18.30 Uhr, So 16.30 Uhr, Mi 20 Uhr |
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Do 19 Uhr, So 18.15 Uhr | Sa, So 15 Uhr | Fr-Di außer Mo 20 Uhr | Fr-Mi 20 Uhr, Fr-So auch 17.30 Uhr, Do 20.15 Uhr |
Sa, So 15 Uhr 08381/ 2500, Fr, Sa, Mi 18 Uhr, So 18.30 Uhr, Di 20.15 Uhr | Sa (Heiner Lauterbach), ein einsamer Arzt im Ruhestand, wird ebenfalls zwangsverpflichtet und kommt wie die Jungfrau zum Kinde.
Allerdings ticken die lieben Kleinen heute ein wenig anders, als es die engagierten Rentner von damals kennen. Von den überbesorgten Eltern und einer misstrauischen Gesellschaft ganz zu schweigen. Und dann ist da noch Vater Kai (Dominic Raacke), der Karin unverhohlene 2791,
Do, Fr, So, Di, Mi 20.15 Uhr
G0751/ 3614436, Do-Mi 20.10 Uhr, Do, Sa, So, Di auch 17 Uhr | Mi 18 Uhr | Do-Mi 20.30 Uhr, Fr, Sa auch 23 Uhr |
Fr, Mo, Mi 17.45 Uhr | Do-Mi 20.10 Uhr, Do-Mo, Mi auch 17 Uhr, Fr, Sa auch 22.45 Uhr |
Di 18 Uhr |
Avancen macht und damit ein Gefühlschaos auslöst.
Im vielleicht emotionalsten Moment des Filmes intoniert Heiner Lauterbach recht passabel Reinhard Meys Klassiker „Über den Wolken“. Das Lied unterlegt eine sehr schöne Montage bewegender Augenblicke. Überhaupt beweist Regisseur Wolfgang Groos („Kalte Füße“) Mut zum Gefühl. Das bedeutet aber nicht, dass man auf Szenen des Chaos und der
Do-Mi 16, 20.40 Uhr, Sa, So auch 13.45 Uhr |
Do-Mi 16 Uhr, Sa, So auch 13.45 Uhr | Do-Mi 16.30 Uhr | So 14 Uhr | Do-Mi 20.30 Uhr, Do-Di auch 18 Uhr | Di 20.15 Uhr | Do-Mi 18 Uhr | Sa, So 14.30 Uhr |
Do-Mi 18.10 Uhr, Fr, Sa auch 22.45 Uhr |
Do-So, Mi 20.20 Uhr
Anarchie verzichten müsste. Viele der Gags zünden, einige sogar lautstark.
Trotzdem nimmt die Geschichte ihre Figuren in jeder Situation ernst, was dank der ansehnlichen Besetzung nicht allzu schwer gewesen sein dürfte. Zu den Kids, die ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen, zählen Lauterbachs echte Tochter Maya und Julius Weckauf, der aufgekratzte Junge, der an die frische Luft musste. Leider darf Letzterer nur seine bereits bekannten Facetten zeigen. Weil im Film nicht die Konfrontation verschiedener Generationen im Mittelpunkt steht, so wie etwa in Ralf Westhoffs Kassenschlager „Wir sind die Neuen“, sondern vor allem die Befindlichkeit der Rentner ausgelotet wird, ist die Hauptzielgruppe wohl auch in einem reiferen Bereich zu finden.
Regie: Wolfgang Groos, Deutschland 2019, 104 Min., FSK ab 6. Mit Maren Kroymann, Barbara Sukowa, Heiner Lauterbach.
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Do-Mi 18.10 Uhr, Sa, So auch 15.30 Uhr |
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Fr, Sa 23 Uhr |
Do-Mi 16 Uhr | 0751/ 3614426, Do-Mi Do-Mi
Sa, So 14.30 Uhr | 20.30 Uhr | 20.40 Uhr
Mi 18 Uhr | Uhr, So 18.30 Uhr |
Sa, So 14.30 Sa, So Fr, Sa 23 20.10 Uhr |
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