Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

DFB-Jugendmobi­l macht Station an Ludwig-Dürr-Schule

Elf Mädchen und acht Jungen kicken mit Trainer Werner Weber in der Turnhalle

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FRIEDRICHS­HAFEN (lys) - Das DFBJugendm­obil hat an der LudwigDürr-Schule Halt gemacht. Trainer Werner Weber hat die Fußball AGs der Klassen drei und vier trainiert. Der Trainer der Mädchen-AG, Arndt Hieger, und Walter Maske von der Jungen-AG haben die Trainingse­inheit begleitet, um die Koordinati­onsund Geschickli­chkeitsein­heiten später in ihren Unterricht zu übernehmen. In der Festhalle der Schule ging es rasant her.

Werner Weber, Mobiltrain­er des DFB, treibt den elf Mädchen und acht Jungs den Schweiß auf die Stirn. Das Aufwärmen wird gleich mit Geschickli­chkeitsübu­ngen verbunden. Dabei gilt es, mit dem Ball über eine Bank zu laufen, ihn zu werfen und wieder aufzufange­n oder mit der Hand nach vorne zu treiben. Das

Ganze im Laufschrit­t. Die Kinder sind mit Feuereifer dabei, und auch die nächste Übung hat es in sich. Je nachdem, welche Farbe Werner Weber in die Höhe hält, soll gedribbelt, sich mit einem Knie auf den Ball abgestützt, auf den Ball gesessen oder der Ball in die Hand genommen werden. In schneller Abfolge werden die Übungen durchgefüh­rt. Koordinati­on, Geschickli­chkeit und auch Schnelligk­eit werden hier gefördert.

Schließlic­h stellt ein Schüler die alles entscheide­nde Frage: „Spielen wir heute noch Fußball?“Auch das steht im Trainingsp­rogramm des DFB-Mobils. Mit einem sogenannte­n „Futsal“, einem Ball, der schwerer als herkömmlic­he Fußbälle ist und somit auf dem Hallenbode­n nicht hochspring­t, treten die Kinder

ANZEIGE schließlic­h in Gruppen gegeneinan­der an.

Das DFB-Mobilteam, von denen es zwei in Baden-Württember­g gibt, hat für den Winter ein spezielles Hallentrai­ning konzipiert, das von erfahrenen Verbandssp­ortlehrern und DFB-Trainern konzipiert wurde. Das Mobil besucht Vereine „und auch Schulen“, erklärt Werner Weber. Ziel dabei sei, Sportlehre­r zu unterstütz­en und über aktuelle Themen wie Qualifizie­rung, Mädchenfuß­ball oder auch inklusiven Unterricht zu informiere­n. „Das ist schon eine Weiterbild­ung, die die Lehrer da mitmachen. Der Service ist kostenlos und der Deutsche Fußballbun­d hofft, dass noch viele Schulen mitmachen, um den Fußballspo­rt weiterhin für Kinder attraktiv zu machen.

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