Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Diese Kandidaten wollen in den Kirchengemeinderat Langenargen
Wahl ist am 22. März – Briefwahlunterlagen müssen am Wahltag bis 14 Uhr eingereicht werden
LANGENARGEN (sz) - Die Katholiken in Baden-Württemberg wählen am 22. März ihre neuen Kirchengemeinderäte. Diese Räte leiten zusammen mit dem Pfarrer die Kirchengemeinde und treffen alle wichtigen Entscheidungen für das Gemeindeleben vor Ort. Bis Anfang Februar konnten Wahlvorschläge eingereicht werden. Inzwischen stehen die Listen mit den Kandidaten stehen fest. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, in allen Gemeinden des Dekanats genügend Kandidatinnen und Kandidaten zu finden, die auch die Vielfalt der Menschen in unseren Gemeinden abbilden“, sagt die Dekanatsreferentin Christa Hecht-Fluhr.
Für Langenargen kandidieren Karl-Eugen Bernhard, Florian Burkhart, Karl-Heinz Kimmerle, Schwester Dorotheee Laufenberg, Maria
Maier, Andreas Rentschler, Christian Röck, Claudia Santus, Manuela Späthe, Stefan Veittinger, Nicole Venner, Peter Waldinger, Wolfgang Weller und Helge Wildenhayn.
Aus Oberdorf stellen sich Verena Breyer, Adrian Dillmann, Stefan Lanz, Michaela Lemp-Geiger, Peter Wiggermann und Martina Zell zur Wahl.
In diesen Tagen erhalten alle Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen, sodass die Wähler entscheiden können, ob sie vorab per Briefwahl wählen möchten oder persönlich am Wahltag im Wahllokal. Zur persönlichen Stimmabgabe müssen die Benachrichtigungskarte und der Stimmzettel mitgebracht werden, schreibt das Pfarramt St. Martin. Die Briefwahlunterlagen von Langenargener Gemeindemitglieder müssen spätestens am Sonntag, 22. März, um 16 Uhr im Pfarramt oder im Wahllokal im katholischen Gemeindehaus eingereicht werden.
Die Briefwahlunterlagen von Oberdorfer Gemeindemitgliedern müssen spätestens am Sonntag, 22. März um 14 Uhr im Pfarramt Langenargen oder im Wahllokal im Dorfgemeinschaftshaus eingereicht werden. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der jeweiligen Kirchengemeinde, die am 21. März das 16. Lebensjahr vollendet haben und dort ihren Hauptwohnsitz haben. Für die Vorbereitung und ordnungsgemäße Durchführung der Wahl sorgen die jeweiligen Wahlausschüsse vor Ort. Die Verantwortlichen hoffen auf eine rege Wahlbeteiligung, damit die neuen Kirchengemeinderäte durch ein deutliches Votum aus den Gemeinden heraus ihre Arbeit aufnehmen können.