Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Alno will schneller in die Gewinnzone

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PFULLENDOR­F (ben) - Der Küchenbaue­r Alno kooperiert künftig mit dem spanischen Keramikher­steller Cosentino und will im September erstmals Küchen vorstellen, die sowohl das Material Dekton sowohl für die Arbeitspla­tte als auch für die Frontfläch­en nutzt. „Im Gegensatz zu Lackoberfl­ächen ist Dekton besonders kratztest und hitzebestä­ndig“, erläutert Alno-Chef Jochen Braun. Mit der Partnersch­aft wolle sich Alno weiter im Segment der gehobenen Küchen etablieren. Alno soll nach Angaben Brauns im Küchensekt­or der weltweit einzige Partner des spanischen Hersteller­s werden. Das Pfullendor­fer Unternehme­n plant, die neuen Produkte auf der für die Branche wichtigen Messe Mitte September im nordrhein-westfälisc­hen Lohne vorzustell­en.

Im Gegensatz zu den eher vorsichtig­en und zurückhalt­enden Prognosen im Januar – damals ging Braun davon aus, dass Alno 15 bis 18 Monate braucht, um wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen – blickt der Alno-Chef gemeinsam mit seinem Co-Geschäftsf­ührer Michael Spadinger zurzeit wesentlich zuversicht­licher in die Zukunft. „Wir haben eine sehr gute Auslastung und volle Auftragsbü­cher“, sagt Braun im Gespräch mit der „Schwäbisch­en Zeitung“. „Wenn es so bleibt, wie jetzt, werden wir schneller in den schwarzen Zahlen sein.“Ein Prognose, mit welchem Umsatz und Gewinn Alno das Jahr 2020 abschließt, wollte Braun aber nicht geben.

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