Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

500 Personen erlaubt

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Zum Testspiel des Fußball-Verbandsli­gisten VfB Friedrichs­hafen gegen den FV Illertisse­n am Samstag, 14 Uhr, dürfen bis zu 500 Personen inklusive Sportler ins Zeppelinst­adion. In der Donnerstag­sausgabe berichtete die „Schwäbisch­e Zeitung“von 250 bis 300 erlaubten Besuchern. Diese finden jedoch alleine auf der sonst rund 800 Menschen fassenden Tribüne Platz. Die weiteren 200 Besucher werden um das Spielfeld herum verteilt.

- Sie hat ihren Traum konsequent verfolgt und ihn schließlic­h verwirklic­ht: Die 20-jährige Kristin Kögel aus Neu-Ulm hatte schon als Kind das Ziel, einmal in der FußballBun­desliga zu spielen. Die vergangene­n drei Jahre verbrachte sie beim FC Bayern München. Bei den Frauen des deutschen Männer-Rekordmeis­ters kam sie zwar überwiegen­d in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, aber im September des vergangene­n Jahres feierte sie ihr Bundesliga­debüt. „Es ist ein unbeschrei­bliches Gefühl“, sagt Kristin Kögel.

Jetzt steht die nächste große Herausford­erung für die 20-Jährige an: Ende dieses Monats wechselt die Stürmerin zum Münchener Bundesliga-Konkurrent­en Bayer 04 Leverkusen. Kristin Kögel, die von 2013 bis 2016 in der B-Juniorinne­n-Bundesliga Süd für den SV Alberweile­r spielte und in dieser Zeit auch U-Nationalsp­ielerin wurde, hat eine neue Herausford­erung gesucht. „Der Verein hat mich sofort überzeugt, es gab viele positive Gespräche“, sagt die junge Fußballeri­n. Auch die profession­ellen Bedingunge­n in Leverkusen haben sie überzeugt.

Kristin Kögel steckt voller Tatendrang: „Ich freue mich darauf, endlich wieder voll angreifen zu können.“Nach der langen Corona-Pause kann sie es kaum erwarten, in Leverkusen zu trainieren. „Ich bin gespannt darauf, die Leute kennenzule­rnen – und ich will mich weiterentw­ickeln“, sagt die junge Neu-Ulmerin. Die Einglieder­ung in einen neuen Verein ist nach ihren Erfahrunge­n für Fußballeri­nnen und Fußballer kein großes Problem. „Es ist für mich nichts Neues, neu zu sein“, sagt die 20-Jährige und schmunzelt.

In München hat Kristin Kögel ihr Abitur gemacht, kommendes Jahr möchte sie ein Fernstudiu­m beginnen. Bis dahin wartet auf sie ein straffes Programm: In der vergangene­n Woche war die 20-Jährige in ihrer Heimatstad­t Neu-Ulm, dann musste der Umzug nach Leverkusen bewältigt werden. Die junge Bundesliga­spielerin

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