Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Werke aus Klinik-Ausstellung werden Ende Juni meistbietend versteigert
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - 19 Werke haben 17 Künstlerinnen und Künstler, die schon einmal im Klinikum Friedrichshafen ausgestellt haben, für die Ausstellung „Mehr wir“gespendet, die bis 29. Juni im Kapellenflur des Klinikums zu sehen ist. Alle Werke werden am Ende für „Häfler helfen“versteigert, Gebote sind schon möglich. Wir stellen alle Bilder in einer kleinen Serie vor und beginnen heute mit Edith Anna Beck.
In der Gemeinschaftsausstellung, die zum ökumenischen Stadtkirchentag entstanden ist, greifen die
Künstler das Thema „Mehr wir“auf und zeigen ihre Positionen dazu. Durch die Werke zieht sich der Wunsch nach einem friedvollen gemeinschaftlichen Miteinander weg von einer zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft. Alle Künstler haben in der Vergangenheit ihre Werke schon in der Reihe „Klinikart“gezeigt. Zur Finissage am Mittwoch, 29. Juni, um 17.30 Uhr werden die Bilder zu Gunsten der Aktion „Häfler helfen“meistbietend versteigert. Für jedes Bild ist ein Mindestgebot festgelegt. Im Vorfeld sind Gebote per Mail an ganzert.susann@medizincampus.de möglich.
Heute stellen wir „Sommer in Lech“von Edith Anna Beck vor. Das Aquarell im Alurahmen mit Passpartout hat eine Größe von 40 x 55 Zentimeter, das Mindestgebot liegt bei 370 Euro .Mit der Königsdisziplin der Malerei, dem Aquarell, beschäftigt sich Edith Anna Beck seit 1987. Sie ist Gründungsmitglied der „Deutschen Aquarell Gesellschaft e.V.“. Gemeinschaftliche Erfahrungen hält die Malerin für unverzichtbar, damit „mehr wir“überhaupt entstehen kann. „In einer gemeinsam verbrachten Zeit entwickeln sich gute Dinge“, sagt Edith Anna Beck. Das trifft auch auf die Zeit zu, in der das Aquarell entstand - in einem Sommer in Lech. Das Einbeziehen der Natur gehört für die Malerin in die Überlegung, wie denn „mehr wir“entsteht, unbedingt dazu.
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Bilder
Alle sind im Internet zu sehen unter
www.schwaebische.de/ klinikart