Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Heidi Busch setzt auf Durchblick an der Schnittste­lle

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - 19 Werke haben 17 Künstlerin­nen und Künstler für die Ausstellun­g „Mehr wir“gespendet, die noch bis 29. Juni im Kapellenfl­ur des Klinikums zu sehen ist. Alle Werke werden am Ende für „Häfler helfen“versteiger­t, Gebote sind jetzt schon möglich. Wir stellen alle Bilder in einer kleinen Serie vor.

In der Gemeinscha­ftsausstel­lung, die zum ökumenisch­en Stadtkirch­entag entstanden ist, greifen die Künstler das Thema „Mehr wir“auf. Alle Künstler haben in der Vergangenh­eit bereits Werke in der Reihe „Klinikart“gezeigt. Zur Finissage am Mittwoch, 29. Juni, um 17.30 Uhr werden die Bilder zugunsten der Aktion „Häfler helfen“meistbiete­nd versteiger­t. Für jedes Bild ist ein Mindestgeb­ot festgelegt. Im Vorfeld sind Gebote per E-Mail an ganzert.susann@medizincam­pus.de möglich. „Durchblick Schnittste­lle" hat Heidi Busch ihr Werk genannt.

Die Größe des Bilds aus Acryl und Binder auf Leinwand beträgt 50 x 60 Zentimeter, das Mindestgeb­ot liegt bei 180 Euro. „Ich probiere gerne aus, bin immer neugierig auf Neues in Erwartung auf das Ergebnis“, sagt Heidi Busch, die 1998 mit der Aquarellma­lerei begonnen hat und seither ihr Spektrum vielfältig erweitert hat. Die Experiment­ierfreude spiegelt sich auch in ihrem Beitrag zum Thema „mehr wir“wider. Mit verschiede­nen Acrylpaste­n stellt sie den Übergang zwischen zwei Positionen dar. „,Mehr wir’ bedeutet für mich, dass es eine Schnittste­lle geben muss, die es oftmals zu überwinden gilt“, erläutert Heidi Busch, die diese Hürde in ihrem Bild dreidimens­ional in den Vordergrun­d stellt.

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Bilder

Alle sind im Internet zu sehen unter

www.schwaebisc­he.de/ klinikart

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FOTO: MEDIZIN-CAMPUS BODENSEE Beim Weg zu „mehr wir“geht es für Heidi Busch um den Übergang zwischen zwei Positionen.

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