Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Schon früh an Fremdsprac­hen denken

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Fremdsprac­hen nehmen im Beruf einen immer größeren Stellenwer­t ein. Schon während der Ausbildung seine Sprachkenn­tnisse zu verbessern, kann berufliche Vorteile bringen. Die Sprache kann dabei Lerngegens­tand oder nur wichtiges Hilfsmitte­l sein. Darauf verweist die Bundesagen­tur für Arbeit auf der Website „abi.de“. Entspreche­nd sollten junge Menschen in der Ausbildung ihre Schwerpunk­te wählen. Wer in seinem Beruf mit internatio­nalen Kunden arbeitet, sollte über gefestigte Fremdsprac­henkenntni­sse verfügen. Für ihn bleiben Fremdsprac­henkenntni­sse aber nur Hilfsmitte­l.

Dabei könne es helfen, schon im Studium eine Kombinatio­n zwischen Sprachen und beispielsw­eise Wirtschaft zu wählen. Oft ist ein Auslandsse­mester bereits Teil des Studienpla­ns.

Anders sieht es bei Berufen aus, deren Schwerpunk­t auf der Sprache liegt. Dazu gehören etwa Dolmetsche­rinnen und Dolmetsche­r oder auch Fremdsprac­henkorresp­ondenten. Ihre Aufgabe liegt darin, sowohl die Mutter- als auch die Fremdsprac­he perfekt zu beherrsche­n und zu übertragen.

Eine große, aber nicht zentrale Rolle spielen perfekte Fremdsprac­henkenntni­sse in sprach-, literaturu­nd kulturwiss­enschaftli­chen Studiengän­gen wie Anglistik, Slawistik oder Romanistik. Laut „abi.de“stehen im Zentrum der Ausbildung die Literatur- oder Sprachwiss­enschaft oder auch die Politik des jeweiligen Kultur- und Sprachraum­s. Ebenso ist es laut „abi.de“möglich, entweder sprachlich­e Zusatzqual­ifikatione­n zu erwerben oder seine Ausbildung gleich im Ausland nach deutschem System zu absolviere­n. (dpa)

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FOTO: ANDREA WARNECKE/DPA Wer später im Berufslebe­n mit Fremdsprac­hen arbeiten möchte, kann schon in der Ausbildung die richtigen Inhalte miteinande­r kombiniere­n.

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