Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Margarete Gmelin macht Verbundenheit mit dem Kosmos und der Erde bewusst
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - 19 Werke haben 17 Künstlerinnen und Künstler für die Ausstellung „Mehr wir“gespendet, die noch bis 29. Juni im Kapellenflur des Klinikums zu sehen ist. Alle Werke werden am Ende für „Häfler helfen“versteigert, Gebote sind jetzt schon möglich.Wir stellen alle Bilder in einer kleinen Serie vor.
In der Gemeinschaftsausstellung, die zum ökumenischen Stadtkirchentag entstanden ist, greifen die Künstler das Thema „Mehr wir“auf. Alle Künstler haben in der Vergangenheit bereits Werke in der Reihe „Klinikart“gezeigt. Zur Finissage am Mittwoch, 29. Juni, um 17.30 Uhr werden die Bilder zugunsten der Aktion „Häfler helfen“meistbietend versteigert. Für jedes Bild ist ein Mindestgebot festgelegt. Im Vorfeld sind Gebote per E-Mail an ganzert.susann@medizincampus.de möglich.
Margarete Gmelin hat ihre Fotosynthesen mit Goldstift und Fotografien auf Aquarellpapier im Holzrahmen „All-Verbundensein“genannt. Das Bild ist 34 x 43 Zentimeter groß, das Mindestgebot beträgt 560 Euro. Für Margarete Gmelin ist in ihrem Grundverständnis der Welt alles miteinander verbunden. „Wenn wir uns diese Tatsache bewusst machen, dann gibt es keine Trennung, Isolation oder Spaltung mehr“, sagt die Künstlerin. Ein „Mehr wir“gelingt für sie, wenn die Ordnung des Kosmos und Verbundenheit mit der Erde bewusst wird. Dann ergebe sich eine selbstverständliche Haltung der Achtung allem Sein gegenüber, Fürsorge, Mitgefühl, Gemeinschaft, der Wunsch, das Leben zu schützen und zu feiern. Es erwachse eine tiefgreifende Verantwortung für das eigene Handeln in und für die Welt.
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Bilder
Alle sind im Internet zu sehen unter
www.schwaebische.de/ klinikart