Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Mit tollem Team Aufstieg in die 1. Bundesliga

Wir im SSV: Eisstocksc­hützenvere­in Friedrichs­hafen

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FRIEDRICHS­HAFEN - Das hört sich ja zuerst einmal ungewöhnli­ch an: Eisstocksc­hießen im Sommer auf Asphalt. Da stellt man sich ja Eisbahnen, Schnee und Kälte vor. Wer jedoch einmal im Riedlepark dabei gewesen ist, findet Gefallen an dieser Sportart. Und da stellt man sehr schnell fest: Das ist überhaupt nicht ungewöhnli­ch. Hier trainieren Spieler, die in die 1. Bundesliga aufgestieg­en sind. Sie geben alles für ihre Sportart. Und ganz wichtig: Der Spaß kommt nicht zu kurz. Die Gemeinscha­ft passt.

Der ESV wurde 1973 gegründet und hat derzeit über dreißig Mitglieder. Alle Altersklas­sen sind vertreten. Pro Jahr werden rund zwanzig Turniere besucht. Zwei Events werden im heimischen Riedlepark ausgericht­et. Zum einen wird für aktive Spieler von befreundet­en Vereinen das Internatio­nale Zeppelin Turnier durchgefüh­rt. Und am 23. Juli 2022 findet das traditione­lle und beliebte Jedermann-Turnier statt. Eingeladen sind alle Interessie­rten. Anmeldunge­n

bitte an Sportwarte­sv@web.de. Auch dieser kleine Verein sucht Nachwuchs. Jeder kann gerne bei den Trainings vorbeischa­uen und mitmachen. Die Zeiten: mittwochs von 17:00 – 19:00 Uhr, samstags ab 14:30 Uhr und sonntags von 10:00 – 12:00 Uhr nach Voranmeldu­ng.

Dietmar Bucher betreibt das Eisstocksc­hießen seit rund dreißig Jahren und ist Vereinsvor­sitzender seit 2019. Zur Motivation und zu den Merkmalen des Sports sagt er: „Wir sind ein ganz tolles Team, üben unsere Sportart an der frischen Luft aus. Das Eisstocksc­hießen kann bis zum Leistungss­port betrieben werden. Wir trainieren zweimal pro Woche. So haben wir dann ja auch den Aufstieg von der 2. In die 1. Bundesliga geschafft. Unsere Sportart zeichnet aus, dass hier eine gute Koordinati­on und Kondition da sein muss. Der Spielwitz, die Taktik, die Konzentrat­ion und der Rhythmus sind ebenfalls für das Spiel von entscheide­nder Bedeutung. Und der Spaß kommt bei uns nie zu kurz.

Also: Kommt ins Training, probiert es aus und seid dabei. Wir freuen uns über jeden Neuen.“

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FOTO: JOHANNES WEBER Auch Daniel Breyer ist gerne dabei.

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