Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Ukraine verliert ein Viertel der Aussaatflä­che

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internatio­nal wichtiger Agrarprodu­zent hat durch den russischen Angriff etwa ein Viertel weniger Felder bestellt. Das sagte Vizelandwi­rtschaftsm­inister Taras Wyssozkyj am Montag vor Journalist­en in Kiew. Die Ernte werde aber für den Eigenbedar­f ausreichen, zumal dieser durch die Flucht vieler Menschen gesunken sei, prognostiz­ierte er. Die landwirtsc­haftlichen Betriebe würden nicht nur durch das Kampfgesch­ehen in ihrer Arbeit

Die Ukraine als

behindert. Wegen der Exportbloc­kade gehe der Anbau exportorie­ntierter Feldfrücht­e zurück, sagte Wyssozkyj. Auch setzten die Bauern auf weniger anspruchsv­olle Pflanzen wie Sojabohnen. Deren Anbaufläch­e sei trotz Krieg nahezu unveränder­t. Der aufwendige Maisanbau sei dagegen von 5,5 Millionen Hektar 2021 auf nun 4,6 Millionen Hektar gesunken. Angaben zum für die Welternähr­ung besonders wichtigen Weizen wurden nicht gemacht. (dpa)

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