Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Auch dem Bodensee kann man noch andere Sportarten ausprobieren:
Wakeboarden
Beim Wakeboarden steht man auf zwei Brettern und lässt sich von einem Motorboot ziehen. Es gibt auch Wakeboardstationen wo man von einem speziellen Lift gezogen wird. Anfangs liegt man mehr im Wasser, als dass man auf dem Wakeboard steht, aber mit der Zeit klappt es immer besser.
Kanufahren oder Rudern:
Kanu fahren gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen auf dem Bodensee. Entlang des Ufers finden sich zahlreiche Mietstationen, an der man ein Kanus oder Boote ausleihen kann. Zum Beispiel bei der Surfschule Bodensee in Überlingen oder bei der Kanustation Lindau-Zech. Ganz so einfach, wie man denkt, ist er aber gar nicht: Man braucht Kraft und Koordination, denn es ist nicht ganz so leicht, das Boot oder Kanu auf Kurs zu halten.
Wing-Foiling:
Eine noch relativ neue Sportart in Deutschland ist das sogenannten Wing-Foiling. Auch in der Wasserburger Surfschule kann man es lernen. Das Segel hält man dabei über dem Kopf. Das Brett, auf dem der Wassersportler steht hat ein
Foil dran, also ein Stab, mit dem man später auf dem Wasser schwebt. Für diesen Sport braucht man recht viel Wind, mindestens 10 Knoten. Für Anfänger empfiehlt sich zuerst ein Windsurfkurs, bevor man sich das Wind Foiling traut. Die Surfschule Wasserburg gibt Windsurfing-Kurse: Ein Schnupperkurs,
Wochenendkurs oder Grundkurs kosten zwischen 39 und 165 Euro.
Segeln:
Der Bodensee eignet sich gut zum Segeln und auch ein mehrtägiger Segeltörn ist möglich. Um zu segeln braucht man einen Segelschein, den man an einer der Segelschulen machen kann. Es ist auch möglich, ein segelführerscheinfreies Boot auszuleihen.
Tauchen:
Ob abenteuerliche Steilwände wie am Teufelstisch oder gemütliche, fischreiche Sandhalden – rund um den Bodensee gibt es viele Stelle zum Tauchen. Alleine sollte man sich aber nicht ans Tauchen wagen. Tauchschulen gibt es zum Beispiel in Meckenbeuren oder Meersburg.