Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Borger/Sude spielen in Stuttgart
STUTTGART (sz) - Die deutsche Beachvolleyball-Elite gastiert am kommenden Wochenende (24. bis 26. Juni) in Stuttgart. Bei Rock the Beach, einer neuen Turnierserie auf nationaler Ebene, geht es um wichtige Punkte für die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft sowie um insgesamt 10 000 Euro Preisgeld. Von Freitagmittag bis Sonntagnachmittag treten 16 Frauen- und Männerteams in den Hauptfeldern an. Mit dabei sein wird auch das Nationalteam Karla Borger/Julia Sude, das zuletzt bei der Weltmeisterschaft in Rom auf Platz neun landete.
In Stuttgart ist Rock the Beach zu Gast beim Kessel Festival, einem nachhaltigen Musik-, Sport- und Kulturfestival auf dem Cannstatter Wasen, im Reitstadion und auf dem Neckar. Das Beach-Areal wird im Reitstadion errichtet und steht am Freitag den Beachvolleyballern und Zuschauern exklusiv zu Verfügung. „Am Samstag und Sonntag kommen dann hochklassiger Musikgenuss und Top-Sport zusammen“, berichtet der Volleyball-Landesverband Württemberg (VLW) in seiner Mitteilung.
Neben Borger und die Friedrichshafenerin Sude haben sich viele weitere Topteams angemeldet. „Das sportliche Niveau ist großartig,“meint Andreas Burkard, Geschäftsführer des Volleyball-Landesverband Württemberg. Die neue Serie soll ebenfalls großartig werden und damit dies gelingen kann, ist der Eintritt generell frei. Auf dem Kesselfestival in Stuttgart benötigen die Zuschauer für Samstag und Sonntag mindesten ein sogenanntes Basis-Ticket und bekommen dafür zusätzlich zum hochklassigen Sport viele weitere Attraktionen geboten. Unter anderem bietet der VLW am Samstag von 16 bis 19.30 Uhr einen Workshop für Beachvolleyball-Jugendtrainer an. Auf dem Gelände findet zudem erstmals die württembergische U17Jugendmeisterschaft statt. „Der Nachwuchs hat es sich verdient, vor einer solchen Kulisse zu spielen und bei den Spielen auf den Nachbarfeldern können sie gleichzeitig die großen Mädels vom Bundesstützpunkt oder die Top-Stars der Szene beobachten“, wird VLW-Präsident Martin Walter in der Mitteilung zitiert.