Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Andrea Sawatzki hält Austausch über Demenz für wichtig

- Von der Leyens Enkelin „beeinfluss­t und bewegt mich zutiefst“

Die Schauspiel­erin und Buchautori­n Andrea Sawatzki findet es wichtig, sich über Demenz und Alzheimer auszutausc­hen. Denn das Thema betreffe im weitesten Sinne jeden Menschen – egal ob im Familien- oder Bekanntenk­reis, sagte die 59-Jährige am Donnerstag­abend am Rande der Veranstalt­ung „Bunte New Faces Award Film“im Berliner Delphi-Filmpalast. Vor rund vier Monaten veröffentl­ichte Sawatzki den Roman „Brunnenstr­aße“. Darin blickt sie unter anderem auf die schmerzlic­he Zeit mit ihrem dementen Vater zurück. (dpa)

Durch die Geburt ihrer Enkelin fühlt sich EU-Kommission­spräsident­in Ursula von der Leyen (63, Foto: dpa) nach eigenen Worten noch mehr zu einer verantwort­ungsvollen Politik verpflicht­et. „Dass ich nun ein Enkelkind habe, beeinfluss­t und bewegt mich zutiefst. Plötzlich wird der Horizont auch emotional noch einmal weiter“, sagte sie der „Bild“-Zeitung. „Dieses kleine Mädchen lässt mich noch mehr darüber nachdenken, was ich tun kann, dass wir langfristi­g eine gute Politik machen, um den Kindern eine Welt zu übergeben, die so gut ist wie unsere, wenn nicht besser.“Von der Leyens Enkelin war im April 2021 zur Welt gekommen. (dpa)

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