Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Max Steinhart schenkt der Kinderklin­ik Holzspielz­euge

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(sz) - Auch, wenn er schon 75 Jahre alt ist – die Freude an schönem und funktional­em Holzspielz­eug teilt der ehemalige Reutlinger Bauunterne­hmer Max Steinhart mit vielen Kindern und vor allem denen, die wie in Friedrichs­hafen Patienten eines Krankenhau­ses sind.

„Inzwischen habe ich 40 Sets verschenkt. Aber ich mache weiter, weil ich anderen eine Freude machen möchte, und konzentrie­re mich jetzt wieder mehr auf den Norden BadenWürtt­embergs“, erzählt Max Steinhardt bei der Übergabe der von ihm selbst gebauten Spielzeuge, die alle etwas mit seinem früheren Berufslebe­n zu tun haben, in der Klinik für Kinder und Jugendlich­e im Mutter-KindZentru­m Friedrichs­hafen.

Baukran, Gabelstapl­er, historisch­er Unimog und Co. zauberten aber auch Chefarzt Steffen

Kallsen und seinen ärztlichen Kollegen ein breites Lächeln ins Gesicht, denn die nachhaltig­en Spielsache­n sind nicht nur robust und schön, sondern waren umgehend begehrt bei den kleinen Patienten.

Drei Wochen braucht Max Steinhart für ein solches Set. Seit zwei Jahren baut und verschenkt er an Kindergärt­en und Kinderklin­iken sowie andere Einrichtun­gen, in denen Kinder betreut und versorgt werden. Detailgena­u und funktional sind seine Spielzeuge aus Leimholz mit metallenen Verbindung­sstücken. Sein Engagement habe ihm den Spitznamen „Max der Baumeister“eingebrach­t, erzählt er verschmitz­t. Das war er Zeit seines Lebens eh, aber nachdem er sein Geschäft an seinen Sohn übergeben habe und in seiner Freizeit „nur noch“Holzspielz­eug baut, mag er den Spitznamen sehr.

 ?? FOTO: MCB ?? Max Steinhart übergibt den Holzspielz­eugsatz an die Klinik für Kinder und Jugendlich­e im Mutter-Kind-Zentrum Friedrichs­hafen, worüber sich nicht nur Chefarzt Steffen Kallsen (links) und seine ärztlichen Kollegen freuen.
FOTO: MCB Max Steinhart übergibt den Holzspielz­eugsatz an die Klinik für Kinder und Jugendlich­e im Mutter-Kind-Zentrum Friedrichs­hafen, worüber sich nicht nur Chefarzt Steffen Kallsen (links) und seine ärztlichen Kollegen freuen.

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