Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Das ist die SZ heute

So ist die Schwäbisch­e in Friedrichs­hafen aufgestell­t

- Von Anke Kumbier

- Zeitung, Fernsehen und Radio: Das alles gehört zu Schwäbisch Media. Aber nicht nur das. Denn die Schwäbisch­er Verlag GmbH & Co. KG bildet mit der Marke SV Gruppe das Dach für 150 Tochter- und Enkelunter­nehmen sowie rund 20 weitere Beteiligun­gsunterneh­men. Dazu zählen beispielsw­eise Brief- und Paketzuste­llung, Onlineverm­arktung, Druckhäuse­r und Medienprod­ukte wie Magazine, Amtsund Anzeigenbl­ätter. Insgesamt beschäftig­t das Unternehme­n an mehr als 100 Standorten in Deutschlan­d 2500 Mitarbeite­r. Die Zeitungsti­tel der SV Gruppe – „Schwäbisch­e Zeitung“, „Nordkurier“und „Zollern-Alb-Kurier“– erreichen eine täglich verkaufte Auflage von rund 220.000 Exemplaren. Dazu kommen Schwäbisch­e.de und Nordkurier.de mit zusammen rund 20 Millionen Seitenaufr­ufen im Monat.

24 der 2500 Mitarbeite­r sitzen in Friedrichs­hafen und kümmern sich um die Schwäbisch­e Zeitung Friedrichs­hafen, mit einer täglichen Auf lage von über 11.000 Exemplaren. Als Geschäftsf­ührer trägt Andreas Querbach die wirtschaft­liche Verantwort­ung. Claudia Hansbauer fungiert als Verlagslei­terin, die Redaktion leitet Martin Hennings.

14 Redakteuri­nnen und Redakteure, zahlreiche freie Mitarbeite­r und meist ein oder zwei Volontäre, Journalist­enazubis, sorgen dafür, dass der Häfler Lokalteil immer gut gefüllt ist. Sie alle schauen, welche Themen für die Region spannend sein könnten, recherchie­ren, sprechen mit Experten, gehen zu Terminen, porträtier­en Menschen und schreiben Nachrichte­n.

Die Redakteure betreuen Gemeinden, außerdem sind sie für bestimmte Themen zuständig, wie beispielsw­eise Kreispolit­ik, Wirtschaft oder Polizei. Ein Planer, im Fall der Häfler Redaktion meist eine Planerin (oder auf Neudeutsch Newsdeskma­nagerin), sichtet Mails, nimmt Anrufe entgegen und entscheide­t, was in die Zeitung kommt. Zwei Redakteuri­nnen am Onlinedesk kümmern sich von Friedrichs­hafen aus um die Regionense­iten Bodensee und Lindau auf der Homepage von Schwäbisch­e.de. Sie sind unter der Woche im Schichtdie­nst im Einsatz, sodass von 6 bis 20 Uhr immer jemand da ist und reagieren kann, falls es – im wahrsten Sinne des Wortes – brennt.

Die Redaktion in Friedrichs­hafen steht in engem Austausch mit den Redaktione­n in Tettnang und Lindau. Alle drei bilden zusammen die Region Bodensee. Aus Ravensburg, dem Hauptsitz des Verlags, kommt der Mantelteil der Zeitung, in dem die überregion­alen Themen zu finden sind.

Die zehn Mitarbeite­r im Marketing und in der Anzeigenab­teilung betreuen langjährig­e Kunden, gewinnen neue hinzu und beraten, wie Unternehme­n die „Schwäbisch­e Zeitung“und viele andere Produkte des Hauses – gedruckt oder digital – als Werbeplatt­form nutzen können. Wichtig: Auch wenn Redaktion und Verlag auf dem gleichen Stockwerk zusammensi­tzen, sind die Inhalte voneinande­r getrennt. Die Resultate, die künftig in der Eugenstraß­e 75 entstehen, gibt es in der gedruckten Zeitung, im EPaper oder auf Schwäbisch­e.de zu sehen. Online werden die Artikel nach Möglichkei­t mit Videos, Grafiken, Karten oder Bildergale­rien angereiche­rt.

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FOTOS: MARCUS FEY Sitzen oder stehen: Wer bei der Schwäbisch­en Zeitung in Friedrichs­hafen arbeitet, kann am Schreibtis­ch beides tun – der nagelneuen Büroaussta­ttung sei Dank.
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Großzügig: der neue Konferenzr­aum in der Eugenstraß­e 75.

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