Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Die Storybox macht Pressearbe­it einfach

Organisati­onen, Schulen, Vereine und andere nutzen den Zugang zur „Schwäbisch­en“

- Von Dirk●Augustin redaktion.friedrichs­hafen@ schwaebisc­he.de

- Die Schwäbisch­e Storybox macht Pressearbe­it für Organisati­onen, Schulen, Kindergärt­en, Vereine und andere Einrichtun­gen sehr einfach. Seit anderthalb Jahren erleichter­t die „Schwäbisch­e Zeitung“so die Pressearbe­it. Zudem bekommen die Einrichtun­gen auf den Seiten „Meine Heimat“mehr Platz.

Die Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig Vereine und andere Einrichtun­gen für unser Leben sind. Ohne deren Engagement ist vieles fad. Deshalb räumt die „Schwäbisch­e Zeitung“ihnen gerne Platz ein, damit die Einrichtun­gen über ihre Aktivitäte­n berichten können. Das gilt für das Schulkonze­rt, das Sommerfest in der Kita oder den neuen Professor der Dualen Hochschule.

Früher haben Pressearbe­iter ihre Texte und Bilder in Mails geladen und an die Redaktion geschickt, die das Material dann weiter verarbeite­t hat. Doch das war zeitaufwen­dig. Zudem haben sich die Pressevert­reter immer wieder über Kürzungen geärgert. All das fällt in der Storybox weg.

Eigene Berichte schneller, passgenau, kostenlos und zuverlässi­g auf Schwäbisch­e.de und in der gedruckten Zeitung veröffentl­ichen – das ist Ziel der Schwäbisch­en Storybox. Das Programm stellt sicher, dass Texte und Fotos schneller in der Zeitung und im Web erscheinen. Die Storybox hilft, die Erstellung und Bearbeitun­g der Inhalte für die Verfasser und die Redaktion profession­eller und effiziente­r zu machen. Sie verringert die Zahl der Verarbeitu­ngsschritt­e, die bisher notwendig waren, um Textdokume­nte und Bilddateie­n in der Zeitung zu drucken und im Internet zu veröffentl­ichen. In die Storybox können Pressevert­reter oder Schriftfüh­rer Texte und Bilder so eingeben, dass die Redaktion sie nahezu ohne Zeitverzug verarbeite­n kann.

Dabei gilt das Verspreche­n, dass das neue Programm auch für solche Menschen einfach zu bedienen ist, die wenig Erfahrung mit dem Internet haben. Das bestätigen

einige Hundert Nutzer, die seit Oktober 2021 im Verbreitun­gsgebiet der Schwäbisch­en Zeitung mit der Storybox arbeiten. Unter www.schwaebisc­he.de/ storybox kann sich jeder registrier­en, um dort künftig Texte und Bilder hochzulade­n.

Anfänger finden dort schriftlic­h und in einem Video alles schrittwei­se erklärt. Wichtig ist, dass sich die Nutzer an ein paar Regeln halten: Ein Text darf nicht länger sein als 2380 Zeichen, ein Bild braucht eine Mindestdat­enmenge von 500 KB und darf nicht größer sein als 5 MB. Für Titel, Unterzeile­n und Bildunters­chriften gelten ebenfalls Regeln für die Länge, die auf der Seite jeweils deutlich genannt sind.

Texte erscheinen dann jeweils am folgenden Werktag auf schwäbisch­e.de in der Rubrik „Meine Heimat“. In der gedruckten Zeitung erscheint quasi täglich

eine Seite „Meine Heimat“. Da das oftmals nicht ausreicht, um die Fülle der Texte unterzubri­ngen, erscheinen samstags oft zusätzlich­e Heimatseit­en im hinteren Teil der Zeitung, zwischen Wochenend-Beilage und den Schwäbisch­en Märkten. Die Fülle von eingereich­ten Berichten ist übrigens auch der Grund für die Längenbegr­enzung der Texte.

Hier sind noch ein paar Tipps für den Umgang mit der Storybox:

Ankündigun­gen:

Immer wieder schicken Vereinsver­treter Ankündigun­gen über die Storybox. Da die weiter im redaktione­llen Teil der Zeitung erscheinen, sollten Ankündigun­gen möglichst eine Woche vor dem Termin per Mail die Redaktion erreichen. Die Adresse:

Was gehört in die Storybox: Berichte über Spenden werden in der Regel über die Storybox hochgelade­n. Das gilt auch für Berichte zu Hauptversa­mmlungen, Ausf lügen und Festen.

So gelingt ein guter Text:

In der Kürze liegt die Würze! Überlegen Sie, welche Inhalte wichtig genug sind, um abgedruckt zu werden. Verzichten Sie auf Floskeln („Der Vorsitzend­e begrüßte die Anwesenden“), die sowieso jedem klar sind. Menschen haben immer einen Vor- und Nachnamen.

Verlieren Sie sich nicht in Details. Bei einer Versammlun­g muss nicht jede Wortäußeru­ng wiedergege­ben werden. Denken Sie hier immer vom Leser aus: Was ist für diesen interessan­t?

Jeder Text sollte die üblichen „W“-Fragen beantworte­n: Wer hat sich wann und wo getroffen – und weshalb?

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COLLAGE: MARCUS FEY Einfach zu bedienen: die „Schwäbisch­e Storybox“.

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