Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Die „Schwäbische“sucht Heldinnen und Helden des Alltags
Neue Serie erzählt von Menschen, die Besonderes leisten oder geleistet haben
- Um Heldenhaftes zu tun, braucht es keine Superkräfte. Viel wichtiger sind Engagement, ein großes Herz und manchmal auch eine Portion Mut. Jede und jeder kann ein Held sein, im Kleinen und im Großen. In einer neuen Serie möchte die „Schwäbische Zeitung“Heldinnen und Helden des Alltags vorstellen – und freut sich über entsprechende Hinweise.
Was eine Heldin oder einen Helden des Alltags auszeichnet, ist gar nicht so leicht zu definieren. Weil man sehr unterschiedliche Maßstäbe ansetzen kann. Und deshalb gibt die „Schwäbische Zeitung“für ihre Serie auch keine klaren Kriterien vor. Wer eine Heldin oder ein Held ist, liegt im Auge des Betrachters. Das können Menschen sein, die durch beherztes Eingreifen Leben gerettet haben. Das kann aber auch die Pflegemutter sein, die sich aufopferungsvoll um ein fremdes Kind kümmert, der Junge von nebenan, der für die betagte Nachbarin die täglichen Einkäufe erledigt und ihr die Zeitung vorliest, oder auch die gute Seele eines gemeinnützigen Vereins, die im Hintergrund seit 25 Jahren all das erledigt, was sonst niemand übernehmen will.
Wie groß oder wertvoll im Einzelfall die persönliche Leistung ist, soll im Rahmen der Serie „Helden des Alltags“weder bewertet noch verglichen werden. Es geht hier nicht um den HeldenHighscore, sondern darum, Geschichten über Menschen zu erzählen, die etwas geleistet haben oder seit vielen Jahren leisten, was andere ganz persönlich als heldenhaft empfinden. Kennen Sie so einen Menschen? Dann schreiben Sie uns, wer dieser Mensch ist und warum er für Sie ein Held oder eine Heldin des Alltags ist – per Mail an die Adresse redaktion.friedrichshafen@ schwaebische.de.