Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Fünf Ehrennadeln in Silber für den Feuerwehr-Nachwuchs
Hauptversammlung der Kreisjugendfeuerwehr in Ertingen – Ein Drittel klagt über Nachwuchssorgen
(sz) - Fast 800 Mitglieder gehörender Kreis jugend feuerwehr Biber ach an. Beider Hauptversammlung in Ertingen,di eder Schülers pielmannszugs aus Laupheim eröffnete, begrüßte Kreis jugend leiter Thomas Zielmann denn auch eine stattliche Anzahl an Jugendlichen, Jugendleitern und Betreuern.
Der stellvertretende Landes jugend leiter Martin Stürzl-Rieger sprach zum Thema„ Jugend gruppenleiter/Jugend gruppenleiter lehrgang “. In seinem Referat erklärte er, wie wichtig die Rolle des Jugendgruppen leiters ist. Er sei Ansprechpartner für die Jugendlichen, Eltern und den Kommandanten. Ebenso ging er auf die Anforderungen und Aufgaben eines Jugend leiter sein. Zudem informierte er über den Ablauf eines Jugend gruppenleiter lehrgangs und warb bei den Kommandanten dafür, ihre Ausbilder und Betreuer auf diesen Lehrgang zu schicken. Auch sprach er die Vorteile der „Juleica“(Jugend leiter karte) an. Mit dieser Karte bekommen Jugendleiter, nach abgelegtem Lehrgang, viele Vergünstigungen und Einsparungen im gesamten Bundesgebiet.
Weiter ging es mit dem Jahresbericht von Kreisjugendleiter Thomas Zielmann, in dem er auf die Veranstaltungen im vergangenen Jahr einging, also auf Studienfahrt, Ausflug, Sitzungen und Seminare. Erfreulich sei für ihn die Gründung der Jugendfeuerwehr Uttenweiler gewesen, so Zielmann. Momentan hat die Kreisjugendfeuerwehr 791 Jugendliche (davon 672 Jungen und 119 Mädchen). Trotz dieser guten Zahl hätten bereits ein Drittel der Jugendfeuerwehren mit Nachwuchssorgen zu kämpfen, so Zielmann.
Nach dem Kassenbericht Daniel Schumachers und dem Kassenprüfungsbericht erfolgte die Entlastung durch Berthold Rieger, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands. In seinem anschließenden Grußwort dankte Rieger den Jugendleitern und Betreuern für ihre zusätzliche Arbeit. Aber auch den Jugendlichen dankte er für ihr Engagement in den Jugendfeuerwehren. Er betonte, dass die konsequente Arbeit in der Kreisjugendfeuerwehr vorbildlich sei, aber auch so weitergeführt werden müsse, da es nur so funktionieren könne.