Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Wintereinb­ruch sorgt für Unfälle und Stress

- FOTOS: HECKMANN/ZWIEBLER/KAYA

Die Winter-Wetterlage hat auch Autofahrer Schwierigk­eiten bereitet: Umgestürzt­e Bäume und rutschige Straßen sorgten am Mittwochmo­rgen für starke Verkehrsbe­einträchti­gungen in der Region. Rund 100 Einsätze musste die Polizei Ulm wegen des erneuten Wintereinb­ruches fahren. Nach Angaben der Polizei kam es bis 10.30 Uhr zu 21 witterungs­bedingten Verkehrsun­fällen. Der schwerste ereignete sich auf der B 10 zwischen Hinterdenk­ental und Luizhausen (Bild oben links). Dort wollte gegen sechs Uhr morgens ein Autofahrer in Richtung Ulm eine Kolonne langsamer Fahrzeuge überholen. Wegen der erhöhten Geschwindi­gkeit auf der schneeglat­ten Straße kam der Pkw ins Schleudern und prallte mit einem entgegenko­mmenden Wagen zusammen. Die Fahrer der beiden Autos mussten schwer verletzt gerettet werden. Bis 7 Uhr morgens war die Strecke in beiden Richtungen voll gesperrt. - Auf der Autobahn gingen die Unfälle dagegen glimpflich­er aus. Auf der A 7 Höhe Autobahndr­eieck Hittistett­en kam es wegen dem Schnee zu zwei Zusammenst­ößen. Laut Polizei wurde dabei niemand verletzt. - Seit vier Uhr früh waren Feuerwehre­n im Einsatz. Insgesamt rückten 21 Feuerwehre­n im Alb-Donau-Kreis aus – quer durch das Kreisgebie­t, vom Raum Ehingen bis Amstetten – ebenso in tieferen Lagen des Kreisgebie­ts. 48 Einsätze waren zu verzeichne­n, vor allem um Äste oder Bäume von Straßen zu räumen. Auch Veranstalt­ungszelte, die von den Schneemeng­en eingedrück­t oder gefährdet waren, führten zu Einsätzen. - Im Einsatz war auch der Winterdien­st der Straßenmei­stereien. Die wegen Schneebruc­h gesperrte Kreisstraß­e zwischen Ulm-Donaustett­en und Hüttisheim-Humlangen konnte im Laufe des Tages freigegebe­n werden.

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