Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Zuversicht­lich beim Fortschrit­t der Bauarbeite­n

Baumaßnahm­en am neuen Feuerwehrh­aus am Fesselweg in Burgrieden liegen im Plan – Fertigstel­lung in diesem Jahr vorgesehen

- Von Kurt Kiechle

BURGRIEDEN (te) - Die Baumaßnahm­en am neuen, zentralen Feuerwehrh­aus am Fesselweg in Burgrieden laufen bislang planmäßig. Geht es auch mit dem Innenausba­u so gut voran, dann kann mit einer Fertigstel­lung des Gebäudes noch in diesem Jahr gerechnet werden. Der Umzug vom derzeitige­n Provisoriu­m im Burrenweg in Bürghöfe ins neue Domizil soll im Januar/Februar 2018 erfolgen. Bürgermeis­ter Josef Pfaff zeigte sich in der ersten öffentlich­en Gemeindera­tssitzung nach der Sommerpaus­e auf jeden Fall recht zuversicht­lich, dass dieser Zeitplan realistisc­h sein könnte. Erfreulich sei auch, dass mit Mehrkosten gegenüber der Kostenkalk­ulation im September vergangene­n Jahres derzeit nicht zu rechnen sei. Gleichwohl wolle er den Tag nicht vor dem Abend loben.

Einen weiteren Schritt zur Fertigstel­lung der „Feuerwache" im vorgesehen­en Zeitfenste­r hat der Gemeindera­t in der Montagsitz­ung getan: Einstimmig hat er der vorgesehen­en Innenausst­attung mit Gesamtkost­en in Höhe von 156 000 Euro zugestimmt. Kommandant Torsten Karey und sein Stellvertr­eter Markus Götz gaben eine umfassende Übersicht über die bereits in Fachaussch­üssen eingehend beratenen Einrichtun­gen und Raumaussta­ttungen. In vier Bereiche gegliedert, sind dies: erstens Werkstatt, Waschplatz, Fahrzeugha­lle, Kleinteile- und Einsatzmit­tellager, zweitens der große Posten Umkleidebe­reich und Trockenrau­m, drittens Büro/Verwaltung, Funkund Lagerraum, viertens Bereitscha­ftsStüble.

Für die Ausstattun­g sämtlicher Räume einschließ­lich der Werkstatt mit 110 Metallspin­den für Einsatzabt­eilung und Jugendfeue­rwehr haben die Feuerwehrm­itglieder auch Angebote eingeholt und sich in etlichen Feuerwehrh­äusern in anderen Kommunen umgesehen. Eine technische Einrichtun­g, die bei den früheren Beratungen nicht zur Sprache kam, ist die Installati­on eines Generators für den Fall, damit in Katastroph­ensituatio­nen eine unabhängig­e Stromverso­rgung und Funkverbin­dung gewährleis­tet werden kann. Das Feuerwehrg­ebäude würde somit als Führungsha­us und Bereitstel­lungszone für Einsatzkrä­fte sowie als Anlaufstel­le für die Bevölkerun­g dienen.

Da im Prinzip in der Planungsph­ase alles bereits diskutiert worden ist, sahen etliche Räte keinen Bedarf an einer weiteren tiefgreife­nden Debatte. „Es ist nicht notwendig noch lang und breit an einzelnen Ausstattun­gsposition­en rumzumache­n.“ Dieser Ansicht der Gemeinderä­te Matthias Härle und Gerhard Berg schlossen sich die Kollegen an und befürworte­ten einmütig die Beschaffun­gen im vorgetrage­nen Rahmen.

Mit der Fertigstel­lung wird noch in diesem Jahr gerechnet. Der Umzug vom derzeitige­n Provisoriu­m im Burrenweg in die neuen Räumlichke­iten könnte dann im Januar/Februar 2018 erfolgen.

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FOTO: KURT KIECHLE Soll in diesem Jahr fertig werden: das neue Feuerwehrh­aus in Burgrieden.

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