Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Konkret: Wie kommt das Breitband nach Burgrieden?

Vergabe der Planungs- und Ingenieurl­eistungen

- Von Kurt Kiechle

BURGRIEDEN - Als ein „sehr komplexes Thema“hat Burgrieden­s Bürgermeis­ter Josef Pfaff in der öffentlich­en Gemeindera­tssitzung am Montag den Breitband-Ausbau in der Gemeinde Burgrieden bezeichnet. Das Vorhaben stand schon wiederholt auf der Tagesordnu­ng.

Ausbaugebi­et für Breitband muss konkretisi­ert werden

Nunmehr ging es zuerst um die bereits vorgenomme­ne Konkretisi­erung des Ausbaugebi­ets Burgrieden West und Ost und Gewährung einer öffentlich­en Beihilfe. Ausführlic­h erläuterte Hauptamtle­iter Andreas Munkes die nicht leichte Materie.

Da das Büro Geo Data das Projekt „Glasfasera­usbau“schon seit geraumer Zeit begleitet und auch schon einen „Master-Plan“für den FTTBAusbau im Gemeindege­biet fertigte, wurde das Ingenieurb­üro in Westhausen mit dem Planungsau­ftrag für die technische Ausrüstung beauftragt. Die Gemeindeve­rwaltung verspricht sich erhebliche Synergieef­fekte, wenn die Firma Geo Data auch die Planung für die besagte technische Ausrüstung und Netzwerkte­chnik übernimmt.

Wichtige Positionen sind etwa die Anzahl, Standort und Typ von Verteilerk­ästen oder Multifunkt­ionsgehäus­en, Einzug der Glasfaserk­abel, Bereitstel­lung der beiden zentralen Hauptverte­iler in Burgrieden und Rot/Bühl inklusive Stromverso­rgung.

Geplant: Klausurtag­ung

Um das komplexe Thema zu vertiefen, lädt der Bürgermeis­ter in Bälde zu einer Klausurtag­ung ein. „Wir wollen uns noch ein besseres Bild machen, denn es geht um sehr viel Geld“.

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