Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Zu Besuch in der Bauernstube
Schönebürger „Sechziger“verbringen einen erlebnisreichen Tag
SCHÖNEBÜRG (sz) - 15 Schönebürger Sechziger – die Jahrgänger und der Schuljahrgang – verbrachten am Sonntag einen erlebnisreichen und programmerfüllten Tag.
Nach dem Treff im Feuerwehrhaus zog der Tross zum Jahrgänger Reinhard Bunz nach Beimerstetten, Hagen, zur Besichtigung seines Biohofgutes. Nach Ankunft gab es erst eine kleine Stärkung in der Bauernstube bei Bunzes. An liebvoll gedeckten Tischen fehlte es nicht.
Anschließend besichtigten die Teilnehmer den Biohof. Das ganze Hofgelände gleicht einem kleinen Betrieb mit Rinder- und Hühnerhaltung und vorwiegend Getriedeanbau. Im Hofladen und über das Internet werden die erzeugten Produkte und sonstiges Biogut vertrieben.
Anschließend ging es weiter nach Dellmensingen in den Gasthof „Hirsch“zum gemeinsamen Mittagessen. Nach dieser üppigen Mahlzeit ging es wieder zurück ins Feuerwehrhaus nach Schönebürg.
Beim Verdauungsmarsch durch Schönebürg wurde noch die neu renovierte Mühle in Schönebürg besichtigt. Der neue Besitzer informierte die Teilnehmer hierbei über die interessante Chronik der Mühle.
Kaffee und Kuchen für die hungrigen Jahrgänger
Auf der Tour durch Schönebürg führte der Weg über den Friedhof über den Kreuzberg wieder zurück ins Feuerwehrhaus. Dort warteten bereits Kaffee und Kuchen auf die doch wieder hungrigen Jahrgänger. Es wurde über alte Erinnerungen und Schulerlebnisse lebhaft diskutiert und viel gelacht. Da es dann eigentlich doch länger als vielleicht erwartet ging, stellte Franz „Vene“Heudorfer den Jahrgängern spontan noch ein kleines Vesper bereit – was auch gleich wieder guten Absatz fand.
Der Tag fand dann irgendwann zu doch schon fortgeschrittener Stunde sein Ende beim Gesang von alten Liedern. Hier waren die Gesangsexperten Wally Herrmann (Hochdorfer) und Reinhard Bunz gefragt.
Es ging ein wunderbarer Tag zu Ende, den alle Teilnehmer in guter Erinnerung behalten werden, mit dem Versprechen, sich spätestens in fünf Jahren zum „65er“wieder zu treffen.