600 Sängerinnen und Sänger in Harmonie vereint

Laupheimer Kirchenchor St. Petrus und Paulus gestaltet eindrucksvollen Diözesankirchenmusiktag mit

LAUPHEIM (sz) - Der Kirchenchor Sankt Peter und Paul hat den Diözesankirchenmusiktag in Ellwangen an der Jagst besucht. „Alles soll Amen und Halleluja sein“: Unter dieses Leitwort des heiligen Augustinus wurde der Tag gestellt.

Mehr als 600 Sängerinnen und Sänger aus 26 Kirchenchören waren in die Basilika St. Vitus nach Ellwangen gekommen. Monatelange Probenarbeit der einzelnen Chöre war erforderlich, um die umfangreiche Chorliteratur unterschiedlichster Stilistik zu erlernen, die dann in ein harmonisches Gesamtwerk umgesetzt werden konnte. Für den Laupheimer Kirchenchor war es ein ganz besonderes Ereignis. Gleich vier Chorstücke stammten aus der Feder ihrer Chorleiterin Naho Kobayashi.

Mit einem Eröffnungsgottesdienst, den Pfarrer Windisch und Pfarrer Gruber feierten, begann der Tag. Es folgte die Probe für den Abschlussgottesdienst. Ein Mittagskonzert mit Kirchenführung beendete den Vormittag. Nach dem Mittagessen konnte man sich an einem der vier Workshops – Gregorianik und Spiritualität, Stimmbildung, offenes Singen, neues geistliches Lied – beteiligen. Außerdem wurde eine Stadtführung angeboten oder man konnte sich auch auf die Spuren von Sieger Köder begeben.

Mit einem großen, feierlichen Abschlussgottesdienst, zelebriert von Weihbischof Thomas Maria Renz, Pfarrer Windisch und Pfarrer Gruber, ging der Tag zu Ende. Begleitet wurden die Chöre an der Orgel von Regionalkantor Thomas Peterson, vom Chor Sankt Maria aus Göppingen und einem Blechbläserquintett aus Ludwigsburg. Die Gesamtleitung hatte Regionalkantor KMD Thomas Gindele.

Das gemeinsame Singen aller Chöre an den Gottesdiensten und den gut organisierten Programmablauf dieses Diözesankirchenmusiktages bleibt bei allen Teilnehmern bestimmt noch lange in guter Erinnerung.

FOTO: PRIVAT Einen besonderen Tag erlebten die Mitglieder des Laupheimer Kirchenchors in Ellwangen.