Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Niederlage gegen Tabellenna­chbarn

Basketball­er des TSV Laupheim können Aufwärtstr­end nicht bestätigen

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LAUPHEIM (sz) - Der TSV Laupheim Basketball kann nach zwei gewonnen Partien den Aufwärtstr­end nicht bestätigen und verliert mit 81:64 bei TuS Metzingen.

Die Gäste aus Laupheim reisten nur mit neun Mann und ohne Trainer Matthias Schulz an, der leider krank passen musste. Sie schienen diese Schwächung sehr gut wegstecken zu können, starteten sowohl offensiv, als auch defensiv sehr gut in die Partie. Die Heimmannsc­haft schaffte es nicht die variable Defensive der Laupheimer zu durchbrech­en und traf von außen noch nicht sicher.

Nach erstem Viertel in Führung

In der Offensive konnten sich die Laupheimer auf Jasmin Secerbegov­ic verlassen, der einen sehr guten Tag erwischte, 20 Punkte erzielen konnte und die Mitspieler immer wieder gut in Szene setzte. Nach dem ersten Viertel stand es 13:18 für Laupheim.

Im zweiten Viertel wollten die Metzinger dann offensicht­lich ihre körperlich­e Überlegenh­eit gegenüber den deutlich kleineren Guards der Laupheimer ausnutzen und das Spiel physischer gestalten. Das ging dann leider im wahrsten Sinne des Wortes für die Laupheimer ins Auge.

Jasmin Secerbegov­ic, der schon 10 Punkte erzielt hatte wurde beim Zug zum Korb mit dem Ellbogen im Gesicht gestoppt. Er hatte einen Cut unter dem Auge und musste sich behandeln lassen.

Ab diesem Zeitpunkt kamen die Metzinger wieder zurück ins Spiel. Zur Halbzeit stand eine 33:31-Führung für die Heimmannsc­haft.

In der zweiten Hälfte spielte Metzingen seine Überlegenh­eit unter dem Korb aus und konnte mit einem starken Inside-Out-Spiel eine zehn Punkte-Führung erzielen.

Die Gäste aus Laupheim kamen durch kleine Läufe immer wieder ein kleines Stück heran. Es reichte jedoch nie, um den Metzingern noch einmal wirklich gefährlich werden zu können. So gaben sich die Laupheimer kurz vor dem Ende selbst auf und es entstand das Ergebnis von 81:64, das am Ende nicht unbedingt den Spielverla­uf widerspieg­elt.

Beste Werfer: Jasmin Secerbegov­ic (20 Punkte), Dominik Depperschm­idt (11), Michael Stoll (9), Benjamin Wedekind (8), Marko Kekic (6), Benjamin Dedic (3), Norbert Lindert (3), Niko Tanios (2), Steffen Maier (2).

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