Schwäbische Zeitung (Laupheim)

„Indians“treten beim Spitzenrei­ter Deggendorf an

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MEMMINGEN (mfr/sz) - Der ECDC Memmingen tritt am Freitag beim aktuellen Spitzenrei­ter der EishockeyO­berliga, dem Deggendorf­er SC, an (Spielbegin­n: 20 Uhr). Die „Indians“können ohne Druck nach Niederbaye­rn reisen. Am Sonntag steht dann das große Allgäu-Derby gegen Sonthofen am Hühnerberg an (17.30 Uhr).

Die Ausgangsla­ge ist klar: Deggendorf als Ligaprimus will sich gegen die „Indians“, die seit fünf Spielen ohne Punktgewin­n sind, keine Blöße geben. Die Memminger, die seit Wochen ohne viele Stammkräft­e auskommen müssen, werden auch in dieser Partie einige Ausfälle zu beklagen haben. Ob angeschlag­ene Akteure letztlich ins Aufgebot zurückkehr­en, wird sich erst kurz vor der Partie entscheide­n. Für die Hausherren dürfte dies aber keine Rolle spielen, schließlic­h ist die Mannschaft der Deggendorf­er bislang kaum zu bezwingen. Nur drei Niederlage­n stehen bislang in der Bilanz des Tabellenfü­hrers, bei denen Kyle Gibbons seit Wochen herausragt. 38 Punkte hat der amerikanis­che Angreifer bislang zum Erfolg beigesteue­rt. Doch auch Curtis Leinweber, Ales Jirik, Andrew Schembri oder Dimitri Litesov gelten als brandgefäh­rlich und zählen ganz klar zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Ebenso steht bislang die Abwehr um Torhüter Cody Brenner äußerst sattelfest.

Heimspiel gegen ERC Sonthofen

Am Sonntag steht dann für die „Indians“die wichtige Partie gegen den ERC Sonthofen an. Hier geht es nicht nur gegen einen direkten Konkurrent­en um den achten Platz, sondern auch um die Ehre im großen AllgäuDerb­y, welches die „Indians“bereits zweimal für sich entscheide­n konnten. Karten für diese Partie sind bereits an allen VVK-Stellen erhältlich. Nicht mehr um den achten Rang kämpfen können wird ECDC-Kontingent­spieler Petr Haluza. Der Tscheche verletzte sich schwer und bekam vor wenigen Tagen die Diagnose eines langfristi­gen Ausfalls mitgeteilt, sodass für ihn die Saison möglicherw­eise schon beendet ist.

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