Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Derbe Klatsche für KSC Hattenburg
Kegeln: Verbandsliga-Männer unterliegen Aulendorf mit 0:8
HATTENBURG (sz) - Keinen guten Start ins neue Jahr haben die Verbandsliga-Kegler des KSC Hattenburg erwischt. Für den KSC setzte es eine derbe Klatsche gegen die heimstärkste Mannschaft der Liga aus Aulendorf. Nicht belohnt wurde die gute Mannschaftsleistung der Hattenburger Verbandsliga-Frauen in Ulm.
Verbandsliga Männer: ESV Aulendorf – KSC Hattenburg 8:0 (3535:3248).
Dass die KSC-Männer mit den Aulendorfer Bahnen nicht klarkommen, zeigte sich schon zu Beginn bei Tobias Saiger (544/0). Auch Daniel Bechter (535/0) war mit sich nicht zufrieden. Roland Chioditti (566/0) konnte mit seiner Leistung seinem überragenden Gegner nicht die Stirn bieten. André Weitzmann (518/0) hätte es einfacher gehabt zu punkten, enttäuschte aber auf ganzer Linie. Durch den uneinholbaren Rückstand war es für Christian Ludescher (526/0) und Matthias Moser (559/0) praktisch nur noch ein Trainingsspiel, welches allerdings nicht sonderlich erfolgreich verlief.
Verbandsliga Frauen: ESC Ulm – KSC Hattenburg 6:2 (3258:3194).
Vor allem der Start mit Sara Heering (551/1) und Verena Greif (551/1) ließ die Gäste auf einen Punktgewinn hoffen. Einen Dämpfer gab es dann, als Julia Schmidt (557/0) trotz guter Leistung den Punkt unglücklich abgab und Christine Dolderer (474/0) nicht mit ihrer Kontrahentin mithalten konnte. In den Schlusspaarungen gerieten Monika Fucker (522/0) und Nicole Miller (539/0) früh in Rückstand. Da die Aufholjagd der beiden zu spät begann, waren die Punkte bereits verteilt und die Niederlage besiegelt. Am kommenden Sonntag (21. Januar) treffen die KSC-Frauen im Heimspiel auf den Tabellenführer Brackenheim.
3. Bezirksliga Männer: SG Ravensburg II – KSC Hattenburg 1:7 (2272:2883).
Einen ungewöhnlich schwachen Start legte der KSC II hin. Felix Pfeiffer (444/0) und Daniel Bechter (465/1) spielten nicht auf ihrem üblichen Leistungsniveau und gerieten überraschend in Rückstand. Jan Schuler (513/1) und Roland Fucker (478/1) machten es etwas besser und wandelten den Rückstand in einen Vorsprung um. Tim Binanzer (510/1) und Rolf Ludescher (473/1) hatten dann keine Probleme mehr, die zwei Punkte nach Hause zu bringen.