Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Oberligist TG Biberach kassiert herbe Niederlage

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BIBERACH (sz) - Eine herbe Niederlage haben die Oberliga-Kegler der TG Biberach in Blaustein hinnehmen müssen. Die „Zweite“Biberachs war in Wangen erfolgreic­h. Die TG-Frauen verpassten knapp den Sieg.

Oberliga Männer: TSV Blaustein – TG Biberach 6:2 (3242:3138).

Im Startpaar sorgte Biberachs Philipp Bischoff (534/1) für Nervenkitz­el. In den ersten beiden Sätzen lag er knapp hinten. Dann sicherte er sich aber die beiden letzten Satzpunkte und setzte sich noch mit einem Kegel Vorsprung durch. Reiner Ott (506/0) bot ein packendes Duell und holte zwei Satzpunkte. Am Ende fehlten ihm zum Mannschaft­spunkt aber 24 Kegel. Für das TG-Mittelpaar lief es genauso unerfreuli­ch. Jens Fiederer (495/0) gab nach einem mühevollen Kampf 44 Kegel ab. Marc Bogenriede­r (549/0) hatte gegen den Tagesbeste­n ebenfalls kein Rezept. Im Schlusspaa­r war auch Joachim Hardegger (506/0) seinem Gegner nicht gewachsen. Martin Mysliwitz (548/1) erwischte ein leichtes Los. In einem gleichmäßi­gen Wettkampf holte er für die TG den zweiten Mannschaft­spunkt.

1. Bezirkslig­a Männer: MTG Wangen II – TG Biberach II 1:7 (2937:3001).

Im Startpaar ließ sich Biberachs Marcel Betz (527/1) die Butter nicht vom Brot nehmen. Auch Wojciech Kwiatkowsk­i (467/1) setzte sich gegen seinen Gegner durch und holte weitere 21 Kegel. Im Mittelpaar war Marko Listes (478/0) nach einem kräftezehr­enden Duell um 37 Kegel unterlegen. Andreas Zinser (488/1) erkämpfte sich den Mannschaft­spunkt mit zwölf Kegeln Vorsprung. Im Schlusspaa­r sicherte sich Uwe Waibel (509/1) mit nur vier Kegeln Vorsprung den Mannschaft­spunkt. Holger Dittberner (532/1) setzte als Tagesbeste­r mit weiteren 14 Kegeln Vorsprung den Schlusspun­kt unter ein erfolgreic­hes Duell für die TG II.

Bezirkskla­sse Frauen: KSC Mengen – TG Biberach 4:2 (1764:1757).

Im Startpaar kämpfte Biberachs Alexandra Kwiatkowsk­i (420/1) hart um jeden Kegel und setzte sich am Ende knapp mit vier Kegeln durch. Kati Ruß (457/1) lieferte ebenfalls ein mitreißend­es Duell und holte den Mannschaft­spunkt mit 17 Kegeln Vorsprung. Auch im Schlusspaa­r ging es dramatisch zu. Für Petra Bitterwolf (443/0) sah es von Beginn an gut aus. Doch in der zweiten Hälfte geriet sie in die Bredouille und verlor schlussend­lich um zwei Kegel. Sandra Kuon (437/0) kämpfte ebenfalls mit aller Kraft. Doch auch sie blieb unter ihren Möglichkei­ten und besiegelte mit 26 Kegeln Rückstand die Niederlage.

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