Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Grießnockerlaffäre
Mit der „Grießnockerlaffäre“gehen die Verfilmungen von Rita Falks Eberhofer-Krimis bereits in die vierte Runde – doch Anzeichen von Müdigkeit sind hier keine zu erkennen. Gegenüber dem Vorgänger „Schweinskopf al dente“wird sogar noch eine Schippe draufgelegt. Im Mittelpunkt steht einmal mehr Kriminalkommissar Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) – dieses Mal allerdings nicht nur als Ermittler, sondern auch als potenzieller Verdächtiger. Denn bei der Hochzeit eines Polizisten hat er sich mächtig mit dem ungeliebten Kollegen Barschl (Francis Fulton-Smith) angelegt. Da trifft es sich schlecht, dass dieser mit einem Messer im Rücken aufgefunden wird, in das der Name von Eberhofer eingraviert ist.
Zwar beschert ihm Vater Franz (Eisi Gulp) ein Alibi, sodass er schnell aus der Untersuchungshaft freikommt, sein Ermittler-Ehrgeiz ist aber geweckt. Auch privat geht es drunter und drüber, denn bei seiner Oma (Enzi Fuchs) taucht plötzlich eine Jugendliebe auf und futtert ausschließlich das titelgebende Gericht … Das rund halbstündige Bonusmaterial besteht aus mehreren Dokus zur Filmproduktion sowie gleich drei Ausgaben von Flötzingers „Flirttipps“– Anwendung im realen Leben auf eigene Gefahr. (rot)
FSK: 12 Jahre
Preis: DVD: 13 Euro; Blu-Ray: 15 Euro Bewertung: