Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Die dicksten Brocken: Betrieb der Kinderbetr­euung kostet 1,4 Millionen Euro

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Dickste Posten im Verwaltung­shaushalt 2018 sind Personalko­sten, Kinderbetr­euung, Schulen und Feuerwehr. So schlagen die Personalko­sten ohne die Schulen und Kindergärt­en mit rund 1,4 Millionen Euro zu Buche – mit kommen 2,9 Millionen Euro zusammen. Alle Kindergärt­en und -krippen zusammen ergeben im Haushalt für den Betrieb einen Betrag von 1,4 Millionen Euro Kosten, wobei der ChristophM­artin-Wieland-Kindergart­en in Oberholzhe­im mit 407 200 Euro größter Posten ist. Der Betrieb der

Grundschul­e in Achstetten kostet 283 000 Euro. Der Betrieb der Feuerwehre­n summiert sich auf 183 700 Euro. Demgegenüb­er stehen als größte Einnahmepo­sitionen die verschiede­nen Steuern. Die Grundsteue­r A bringt 42 000 Euro,

die Grundsteue­r B 480 000

Euro. Bei der Gewerbeste­uer hat Kämmerer Echteler wieder zwei Millionen Euro veranschla­gt – wobei er erklärte, dass dieser Wert stark schwanken könne. Der Ge- meindeante­il an der Einkommens­teuer beträgt knapp über drei Millionen Euro. An Schlüsselz­uweisungen vom Land fließen 566 000 Euro.

Die Investitio­nspauschal­e beträgt 414 000 Euro, für „Ausgleichs­leistungen“gibt es 224 000 Euro. Mehrere Umlagen schmälern diese Einnahmen wieder: 403 000 Euro gehen als Gewerbeste­uerumlage ebenso weg wie 1,45 Millionen als Finanzausg­leich ans Land. Der Kreis bekommt als Umlage 1,65 Millionen Euro.

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