Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Putin kommt nach Deutschlan­d

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BERLIN (dpa) - Zum zweiten Mal innerhalb von gut drei Monaten kommen Bundeskanz­lerin Angela Merkel (CDU) und der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag zu einem Gespräch über die Konflikte in Syrien und der Ostukraine zusammen. Weiteres Thema bei dem Treffen auf Schloss Meseberg bei Berlin wird der Streit über die Gas-Pipeline Nord Stream 2 sein. Merkel und Putin hatten sich erst Mitte Mai im russischen Badeort Sotschi am Schwarzen Meer getroffen.

Zum Interview „Man muss das tun, von dem man überzeugt ist“mit Markus Söder (11.8.):

Leider kann Herr Söder mit dem, was er sagt, nicht so recht überzeugen. Bescheiden­heit gehört nicht zu ihm. Er und seine Partei haben in den letzten Monaten ein riesiges Chaos in Deutschlan­d angerichte­t. Überheblic­hkeit, Arroganz und Besserwiss­erei haben Deutschlan­d nur geschadet. Die CSU, inklusive dem Oberkrawal­lmacher Horst Seehofer, will Deutschlan­d vor den Flüchtling­en retten und die Grenze zu Österreich absolut dicht machen. Sind aber nicht in der Lage, den eigenen Flughafen so zu sichern, dass kein Unbefugter den empfindlic­hen Sicherheit­sbereich betreten kann. Als Reaktion auf berechtigt­e Kritik werden zwei Sicherheit­sleute entlassen. Hoffentlic­h erinnern sich die Wähler an diesen Vorgang. Die CSU hat den Knall noch nicht gehört und ignoriert, dass sie die AfD stärkt. Hartmut Weber, Sigmaringe­n

Aufs Schwerste beleidigt

Zu „Erdogan kommt am 28. September nach Berlin“(8.8.):

Ich bin durchaus auch der Meinung, dass Erdogan kommen kann. Aber ich bin nur für einen Besuch im „kleinen Rahmen“. Vor zwei Jahren hat dieser Mann unsere Bundeskanz­lerin schwer beleidigt. Dieser Mensch hat sich weder entschuldi­gt noch hat er seine Aussagen zurückgeno­mmen. Es waren unflätige Aussagen, die einem Staatsmann, wie er sich gerne bezeichnet, nicht anstehen.

Karl Ehrle, Mittelbibe­rach

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