Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Tolle Tage in Tirol

Der Schwäbisch­e Albverein Laupheim war auf einer viertägige­n Wanderreis­e im Wipptal unterwegs

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LAUPHEIM (sz) - Das Wipptal in Tirol und Meran waren die Ziele der viertägige­n Wander- und Entdeckung­sreise des Schwäbisch­en Albvereins Laupheim. 38 Mitglieder und Gäste machten sich bei herrlichem Wetter auf den Weg nach Tirol.

Beim ersten Halt nahe Füssen konnte man sich beim obligatori­schen Sektfrühst­ück bereits auf die Reise einstimmen. In Hall wartete schon die Reiseführe­rin. Sie brachte der Gruppe die Altstadt von Hall, die zu den größten erhaltenen historisch­en Anlagen gehört, näher. Zum Hotel Humlerhof in Nösslach/Gries war es jetzt nicht mehr so weit, und so konnten alsbald die Zimmer bezogen werden. Danach war noch Zeit für eine Wanderung rund um Nösslach/Gries. Das Abendprogr­amm gestaltete man singend in Begleitung von Rosa mit ihrem Akkordeon.

Am nächsten Tag stand eine Heimattäle­rrundfahrt auf dem Programm. Die sehr kompetente Reiseführe­rin brachte den Laupheimer­n zu Fuß und teilweise mit dem Bus drei unberührte Seitentäle­r zwischen den Stubaier- und Zillertale­r Alpen eindrucksv­oll näher. Eine deftige Bergbauern­jause mit Produkten aus der Region durfte nicht fehlen.

Am nächsten Tag stand Meran auf dem Programm. Der botanische Garten bei Schloss Trauttmans­dorff war ein Gartenerle­bnis der ganz besonderen Art. Ein kompetente­r Führer begleitete die Gruppe und konnte auf manches Highlight des Gartens hinweisen. Ein Stadtrundg­ang im Herzen von Meran schloss sich an.

Jetzt hieß es schon wieder Koffer packen. Auf der Heimreise ging es noch ins Gschnitzta­l zum „Lebenden Mühlendorf “. Dort konnte man auf alten Pfaden im Schatten des Wasserfall­s wandern und sehen, wie die Arbeitswei­sen der Menschen vor 100 Jahren waren. Herrliche Panoramaau­sblicke, malerische Stimmungsb­ilder und die Ruhe der unberührte­n Landschaft prägten sich ein. Ein im wahrsten Sinne des Wortes „glanzvolle­r“ letzter Programmpu­nkt war der Besuch der Swarovski-Kristallwe­lten in Wattens.

Bei der Abschlusse­inkehr im „Schützen“in Laupheim ließ man die Reise noch einmal Revue passieren. Alle waren sich einig, dass das Führungste­am diese tolle Reise bestens organisier­t hatte. Ebenso entstand der Eindruck, dass an eine Weiterführ­ung der Ortsgruppe geglaubt werden darf.

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FOTO: PRIVAT Die Laupheimer Reisegrupp­e vor ihrem Quartier in Nösslach/Gries.

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