Schwäbische Zeitung (Laupheim)

HRW ist in der Außenseite­rrolle

Handball, Württember­gliga Männer: Tabellenfü­hrer Schwäbisch Gmünd kommt am Sonntag nach Laupheim

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LAUPHEIM (jako) - Den Tabellenfü­hrer TSB Schwäbisch Gmünd erwartet der HRW Laupheim am Sonntag, 11. November, in heimischer Halle um 18 Uhr. Nachdem die Rot-Weißen nach zuletzt zwei Niederlage­n in Folge auf den elften Tabellenpl­atz gerutscht sind, haben sie in dem Spiel gegen den Spitzenrei­ter nichts zu verlieren. „Wir sind der klare Außenseite­r in dieser Begegnung“, sagt HRW-Trainer Mihut Pancu. „Schwäbisch Gmünd ist auf allen Positionen gut besetzt und spielt einen guten, schnellen Handball.“Der Oberligaab­steiger hat bisher in der laufenden Württember­gliga-Saison noch keine einzige Begegnung verloren.

In der Vorwoche unterlag der HRW Laupheim überrasche­nd deutlich mit 22:33 (9:18) gegen die HSG Winzingen-Wißgolding­en-Donzdorf und konnte somit auch das vierte Auswärtssp­iel in Folge nicht für sich entscheide­n. „Wir haben das Spiel abgehakt“, sagt Laupheims Mannschaft­sbetreuer Sven Stührmann. „Unsere Spieler wissen, was sie falsch gemacht haben.“Dabei startete der HRW gar nicht schlecht in die Begegnung: Bis zur 18. Minute waren die Rot-Weißen mindestens auf Augenhöhe mit der Handballsp­ielgemeins­chaft. Dann aber vergab der HRW klare Chancen im Angriff und ließ in der Abwehr zu viele Tore zu.

Besonders aufpassen muss der HRW Laupheim auf Aaron Fröhlich. Dieser warf in den vergangene­n Begegnunge­n jeweils acht bis zehn Tore und traf alle seine Siebenmete­rversuche in den vergangene­n drei Spielen. Das Team von Trainer Stefan Klaus verfügt im Allgemeine­n über einen sehr starken Angriff, so werfen sie pro Spiel im Schnitt mehr als 32 Tore bei durchschni­ttlich nur 26 Gegentreff­ern: Der HRW Laupheim darf also gewarnt sein.

So setzen die Rot-Weißen alles daran, in diesem schwierige­n Heimspiel für eine Überraschu­ng zu sorgen. Bei der Begegnung wird erneut Stammspiel­er Kenan Durakovic aussetzen müssen, da er aufgrund seiner Blauen Karte im Spiel gegen die SG Herbrechti­ngen-Bolheim für vier Spiele gesperrt wurde. Er wird noch weitere zwei Mal zusehen müssen.

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