Schwäbische Zeitung (Laupheim)
„Etwas Gutes gemacht“
Unser Mitarbeiter Franz Liesch sprach mit Bürgermeister Hochdorfer und Gemeinderäten über die Ergebnisse des Planungswettbewerbs „Neue Ortsmitte“. Frage: Wie ist nun Ihre Gefühlslage nach dem Wettbewerb? Robert Hochdorfer: Ich habe das Gefühl, dass wir etwas Gutes gemacht haben. Für mich war wichtig, dass das neue Rathaus auch optisch etwas hergibt.
Paul Glaser: Der Preisträger hat einen interessanten Entwurf geliefert. Jetzt müssen wir die Bürger davon überzeugen. Josef Wenger: Ich meine, wir bekommen etwas Außergewöhnliches. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.
Lorenz Saiger: Mein Gefühl ist: Wir haben etwas Gutes gemacht. Für mich war wichtig, dass es optisch etwas gleichsieht. Ist ein Beitrag eingegangen, bei dem Sie spontan sagten: Der muss es sein?
Robert Hochdorfer: Das ist bei der Anzahl der Entwürfe nicht so leicht möglich.
Paul Glaser: Der Sieger ragt für mich eindeutig heraus.
Josef Wenger: Der Sieger hat mir auf Anhieb tatsächlich am besten gefallen. Er sticht heraus, optisch und in der Raumgestaltung. Er ist richtig gut durchdacht. Was sagen Sie Kritikern des Wettbewerbs?
Robert Hochdorfer: Wenn ein Wettbewerb sinnvoll ist, dann bei einer solch komplexen Bebauung.
Paul Glaser: Es kamen gute Ideen. Ich fühle mich bestätigt.
Josef Wenger: Die Kosten für den Wettbewerb sind durch das Ergebnis gerechtfertigt. Das Bild Mietingens wir damit auf lange Jahre geprägt.
Lorenz Saiger: Wer hätte uns den richtigen Architekten benannt? Wir hatten viele Rathäuser besichtigt, unser neues Rathaus unterscheidet sich von den gesehenen.