Die Baustetter sind zufrieden und stimmen zu

Viele vom Ortschaftsrat angemeldete Projekte seien im Haushaltsentwurf 2019 enthalten, sagt Ortsvorsteher Kögel

BAUSTETTEN - Einstimmig hat der Baustetter Ortschaftsrat den städtischen Haushaltsentwurf 2019 gutgeheißen. Viele vom Ortschaftsrat angemeldete Projekte seien enthalten, lobte Ortsvorsteher Dietmar Kögel bei der Beratung. „Diesem Zahlenwerk kann ich mit gutem Gewissen zustimmen.“Die finanziellen Mittel stünden bereit; jetzt komme es auf den politischen Willen und die personellen Ressourcen an, um die Vorhaben umzusetzen. Auch Ortschaftsrat Achim Schick zeigte sich zufrieden mit der „sehr großzügigen Mittelbereitstellung“. Das sei Ausfluss dessen, dass Laupheim prosperiere und das „Sparschwein“gut gefüllt sei.

„Die Stadt ist liquide in einer Größenordnung, von der man früher nur träumen konnte“, kommentierte Ortschaftsrat Peter Hertenberger die Finanzreserven von fast 55 Millionen Euro zum Jahresende. Die Frage sei, ob es tatsächlich gelingen könne, wie geplant 34 Millionen binnen eines Jahres zu investieren; in den Vorjahren sei jeweils nur ein Bruchteil dieser Summe realisiert worden.

OB Gerold Rechle verwies auf den Investitionsstau. Anders als 2018, als die Haushaltsberatungen wegen der OB-Wahl in den März verschoben wurden, könne man 2019 den Etat das ganze Jahr bewirtschaften.

Die Hauptthemen bei der Beratung in Baustetten sind in den Texten unten gegliedert.

FOTO: BUNDESWEHR/JERG MAIER Gut für die Industrie, ein Verlust für die Landwirtschaft: 31,5 Hektar Boden will die Stadt im Zuge einer Teiländerung des Flächennutzungsplans auf Gemarkung Baustetten als gewerbliche Baufläche ausweisen und so das Gewerbegebiet „Ost“südlich der Kreisstraße 7582 in Richtung Harthöfe, gegenüber der Biogasanlage, erweitern.