Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Ein Hauch von Hollywood über Laupheim

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Es ist ein Hauch von Hollywood, der am kommenden Freitag, 15. März, über Laupheim liegt. Dann wird im Kulturhaus Schloss Großlauphe­im zum dritten Mal das „Laemmle“verliehen – liebevolle­r Kosename für die Trophäe, die den Carl-LaemmlePro­duzentenpr­eis symbolisie­rt und quasi ein kleiner Cousin des amerikanis­chen „Oscars“ist.

LAUPHEIM - Die begehrte Auszeichnu­ng erhält in diesem Jahr der deutsche Produzent Stefan Arndt, dessen Erfolgsser­ie „Babylon Berlin“derzeit in aller Munde ist. Doch auch Filmproduk­tionen wie „Good Bye Lenin“, „Alles auf Zucker“oder „Cloud Atlas“tragen seinen Stempel. Die Festivität­en beginnen am Freitag gegen 18 Uhr im „Schlosscaf­é“. Dort wird sich Stefan Arndt – wie die beiden vorigen Preisträge­r Roland Emmerich und Regina Ziegler – ins Goldene Buch der Stadt Laupheim eintragen. Ab 19 Uhr werden nicht nur der Preisträge­r selbst und die Vertreter der Produzente­nallianz über den Roten Teppich ins Kulturhaus flanieren, sondern, wie schon in den beiden Jahren zuvor, zahlreiche Prominente aus dem Film- und Fernsehges­chäft. Uschi Glas, Caroline Beil, Wolfgang Fierek und Wilson Gonzales Ochsenknec­ht sind nur einige davon, außerdem auch Amanda da Gloria, Samuel Koch, Christine Urspruch und Erol Sander sowie viele weitere bekannte Gesichter. „Zaungucker“vor dem Kulturhaus sind willkommen, für sie wird eigens eine Ecke eingericht­et. Um 20 Uhr startet der offizielle Teil des Abends, durch den die SWR-Moderatore­n Jana Kübel und Michael Antwerpes führen. Für musikalisc­he Zwischenno­ten sorgen das Salonorche­ster sowie Patrick Wieland und Coby Grant. Nach der Begrüßung durch Oberbürger­meister Gerold Rechle sprechen Christoph Palmer und Alexander Thies (Geschäftsf­ührer respektive Vorsitzend­er der Produzente­nallianz). Zum ersten Mal wird der CarlLaemml­e-Schülerfil­mpreis vergeben, den der CarlLaemml­e-Fördervere­in und die Stadt gemeinsam für besonders gelungene Kurzfilme zum Thema „Sozial sein“ausgelobt haben. Überreicht wird die Auszeichnu­ng durch Baden-Württember­gs Justizmini­ster Guido Wolf, OB Gerold Rechle und Annika Halder, die Vorsitzend­e des Carl-Laemmle-Fördervere­ins. Höhepunkt der Feier ist sicherlich die Verleihung des „Laemmle“. Zuvor wird die Produzente­npreisjury vorgestell­t; ihr Vorsitzend­er Martin Moszkowicz erläutert die Jurybegrün­dung. Die Laudatio auf den Preisträge­r hält der frühere Regierende Bürgermeis­ter Berlins, Klaus Wowereit. Es folgt der legere Teil des Abends: Beim „Get together“können prominente und nicht prominente Gäste miteinande­r ins Gespräch kommen und die Bewirtung durch das „Café Milch & Zucker“und den „Laupheimer Hof“genießen. Apropos Essen: Hier mischen sich schwäbisch­e Klassiker und internatio­nale Spezialitä­ten. Die passenden Weine hält die Weinzentra­le Laupheim bereit; die Kronen-Brauerei schenkt Kellerbier vom Fass aus. Musikalisc­h gibt es beim „Get together“übrigens etwas ganz Besonderes: Ein Grammophon-DJ wird für die Gäste auflegen. bbr

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FOTO: BERND BAUR Unterhaltu­ng á la Hollywood: Das Salonorche­ster Laupheim wird auch dieses Jahr bei der Feier aufspielen.

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