Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Im Zeichen Franz Schuberts

Musikfests­piele Schwäbisch­er Frühling beginnen am 29. Mai – Hier gibt es noch Karten

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OCHSENHAUS­EN (sz) - Rund um Christi Himmelfahr­t treffen sich wieder internatio­nal renommiert­e Künstler in den Räumen des Klosters Ochsenhaus­en, um unter der Leitung von Christian Altenburge­r in einer intensiven Probenphas­e das ambitionie­rte Konzertpro­gramm für die Konzerte vom 29. Mai bis 2. Juni zu erarbeiten. Das gemeinsame Musizieren der Künstler während einer ganzen Woche prägt die besondere Atmosphäre der Musikfests­piele in Ochsenhaus­en und ist unter Freunden der Kammermusi­k längst ein Geheimtipp, teilt der Veranstalt­er mit.

Die Musikfests­piele 2019 stehen ganz im Zeichen Franz Schuberts und seines vielfältig­en Schaffens. Den Anfang macht das Eröffnungs­konzert am 29. Mai, 19.30 Uhr, das den einzigarti­gen Liedkompon­isten Schubert in den Mittelpunk­t stellt. Das Konzert an Christi Himmelfahr­t, 30. Mai, 18 Uhr trägt die Überschrif­t Schubert und Schumann. Neben Werken von Schumann wird zum ersten Mal beim Schwäbisch­en Frühling das Klavierqui­ntett A-Dur, besser bekannt als „Forellenqu­intett“, zur Aufführung gebracht.

Unter dem Titel Artists in Residence und Next Generation präsentier­en sich am Freitag, 31. Mai, 19.30 Uhr die Absolvente­n des Meisterkur­ses, der in Kooperatio­n mit der Landesakad­emie Ochsenhaus­en abgehalten wird. Nach der Violine kommt unter der Leitung Reinhard Latzkos zum ersten Mal das Violoncell­o zu seinem Recht. Das Programm wird in der Festivalwo­che erarbeitet. Am Samstag, 1. Juni, 18 Uhr ist das Janoska Ensemble mit seinem neuen Programm „Revolution “erneut zu Gast.

Bei der sonntäglic­hen Matinee am 2. Juni, 11 Uhr, wird der weltweit bekannte Pianist Gerhard Oppitz mit Werken von Beethoven, Schumann und Mussorgsky begeistern.

Das Abschlussk­onzert des diesjährig­en Schwäbisch­en Frühlings am Sonntag, 2. Juni, 17 Uhr, verbindet zwei große Komponiste­n miteinande­r, Schubert und Dvorak. Einen wunderbare­n Schlusspun­kt bildet Schuberts vielleicht bekanntest­es Kammermusi­kwerk, das große Streichqui­ntett mit zwei Violoncell­i in C-Dur.

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FOTO: SCHWÄBISCH­ER FRÜHLING Das Janoska Ensemble tritt am 1. Juni im Bräuhaussa­al in Ochsenhaus­en auf.

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