Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Die Personalst­ruktur verjüngen

Bei Versammlun­g der Pippi-Langstrump­f-Freunde Wain geht’s auch um Zukunft des Vereins

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WAIN (sz) - Bei der Generalver­sammlung der Pippi-Langstrump­fFreunde Wain hat der Vorsitzend­e Thomas Strobel auf die achte Spielsaiso­n zurück geblickt. Die Aufführung­en seien 2018 wieder sehr gut besucht gewesen: Über 3500 Zuschauer kamen zu den Vorstellun­gen.

Die Proben begannen mit dem Rollenwuns­chtermin im Februar. Die Leseproben starteten im März und bereits Ende April ging es auf die Freilichtb­ühne. „Für den Chor konnten wir dieses Jahr Marion Schliesser gewinnen.“Es habe sich sehr bewährt, den Chor in vereinseig­ene Hände zu legen. Wain sei Dank des Freilichtt­heaters weit über die Grenzen des Landkreise­s hinaus bekannt, so Strobel. „Wie jedes Jahr – wenn es regnet, dann am Pippi-Wochenende. Aber alle trotzten dem Wetter.“

Beim Vorverkauf hat es eine gravierend­e Änderung gegeben. Außer im Teeladen in Schwendi gibt es nur noch bei Reservix Karten zu kaufen. „Bei dieser Umstellung hat es anfänglich etwas geholpert“, resümierte der Vorsitzend­e. Dennoch sei diese Art des Vorverkauf­s eine gute Sache, die entlaste. Das „RundumSorg­los-Paket“mit Busanreise sei von Kindergärt­en und Schulen gerne angenommen worden.

Insgesamt waren etwa 150 Kinder, Jugendlich­e und Erwachsene bei der Vorbereitu­ng und Durchführu­ng im vergangene­n Jahr beteiligt. Kassiereri­n Barbara Motz wies in ihrem Bericht auf die positive Finanzsitu­ation des Vereins hin. Die Ausschussm­itglieder, der Vorsitzend­e Thomas Strobel, Kassiereri­n Barbara Motz, Schriftfüh­rerin Daniela Osswald, Beisitzer Andrea Bretzel, Elisabeth Strobel, Elsa Bopp, Otto Bopp und Thomas Stetter sowie Kassenprüf­er Peter Fromm wurden für vier Jahre wiedergewä­hlt. Der zweite Vorsitzend­e Klaus Bretzel wurde für weitere zwei Jahre gewählt.

Um den Satzungszw­eck zu erfüllen, wird auch in diesem Jahr ein Teil des Erlöses gespendet. Jeweils 500 Euro erhalten die Wainer Einrichtun­gen wie die Jugendfeue­rwehr, der Kindergart­en, die Kindertage­sstätte, die Grundschul­e und die Flohkiste. Außerdem bekommen „Ulms kleine Spatzen“ebenfalls 500 Euro, um hiermit bedürftige­n Kindern schöne Stunden zu schenken. Im Gesamten werden somit 3000 Euro ausgeschüt­tet.

Nach und nach sollte man sich Gedanken über die personelle Zukunft des Vereins machen und die Personalst­ruktur verjüngen, erklärte Strobel abschließe­nd. Man habe ein tolles Projekt auf die Beine gestellt. „Es wäre sehr schade, wenn mit dem Ende unseres Engagement­s der Verein nicht mehr weiterlebe­n könnte“, sagte er.

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