Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Ochsenhaus­en ist auf den nächsten Dreier aus

Fußball, Landesliga: SVO spielt zu Hause auf Kunstrasen gegen den SV Kehlen

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OCHSENHAUS­EN (feg) - Der SV Ochsenhaus­en empfängt in der Fußball-Landesliga den SV Kehlen (Anstoß: Samstag, 14.30 Uhr). Der SVO will nach dem Sieg gegen Weingarten nachlegen gegen den SVK. Kehlen belegt Abstiegsre­legationsp­latz zwölf. Drei Punkte trennen beide Vereine in der Tabelle. Gespielt wird aufgrund der Wetterlage auf dem Kunstrasen in Ochsenhaus­en.

„Die Erleichter­ung ist immer noch spürbar. Endlich haben wir uns mal für unseren Aufwand belohnt“, sagt Simon Boscher, der beim SVO das Spielertra­iner-Duo mit Mathias Wesolowski bildet, mit Blick auf den 2:1-Sieg in Weingarten, durch den der Club eine Negativser­ie von sechs Partien ohne Dreier beendete. „Außerdem war es wichtig, einen direkten Konkurrent­en auf Distanz zu halten.“Entspreche­nd gelöst sei die Stimmung im Training unter der Woche gewesen. „Man hat gemerkt, dass einigen ein Stein vom Herzen gefallen war.“

Gegen den SV Kehlen peilt der SVO nun erneut einen Dreier an, um den nächsten Konkurrent­en im Kampf um den Klassenerh­alt zu distanzier­en. Der SVK, dessen letzter Sieg bereits vier Wochen zurücklieg­t, wird im Lager der Ochsenhaus­er keineswegs unterschät­zt. „Kehlen ist besser, als es der Tabellenst­and aussagt“, so Boscher. Besonders vor der Offensive des SVK um Benedikt Böning (5 Tore) und Jonas Klawitter (11 Tore) hat der SVOSpieler­trainer Respekt: „Wir dürfen nicht ins offene Messer laufen. Kontrollie­rte Offensive heißt weiterhin das Motto.“

In personelle­r Hinsicht kann Boscher wieder auf Michael Wild bauen, der in der Vorwoche noch gelbrot-gesperrt war. „Er wird in der Startelf stehen“, sagt der SVO-Spielertra­iner. Anders verhält es sich bei Alexander Ziesel. Dessen Rotsperre ist zwar abgelaufen, nun muss er aber verletzt passen. „Er hat Probleme mit der Leiste und fällt bis zur Winterpaus­e aus“, erläutert Boscher. Fraglich ist, ob Timo Ehlert und Andreas Kaiser (beide muskuläre Probleme) mit dabei sein können.

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FOTO: VOLKER STROHMAIER Rückt nach seiner Gelb- Rot- Sperre zurück in die Startelf des SVO: Michael Wild.

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