Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Keine Feldrunde auf STB-Ebene
Der Kader wird sich verändern, denn fünf Spielerinnen haben ihren Abgang angekündigt. Stehen auch Zugänge schon fest?
Zunächst sind es nur vier Abgänge, da Kapitänin Franziska Müller ähnlich wie ich ihren Rücktritt zurückgenommen hat und uns für ein Jahr weiterhin als Spielerin zur Verfügung steht. Aber mit Annika Zeifang, Thais Padial, Sabine Ludwig und Cora Liebherr verlieren wir wichtige Spielerinnen, die nur schwer zu ersetzen sind. Zumal wir von potenziellen neuen Spielerinnen bislang wegen der vielen offenen Fragen wegen Corona nur Absagen bekommen haben. Wir brauchen aber mindestens noch zwei Spielerinnen, besser wären drei, auf den Schlüsselpositionen Zuspiel, Mitte und Außenangriff.
Aktuell gehen wir mit neun Spielerinnen in die Vorbereitung. Das ist deutlich zu wenig.
Gesetzt den Fall, die Saison beginnt noch in diesem Herbst: Wie sieht Ihre Zielsetzung aus?
Das hängt natürlich maßgeblich davon ab, welche Spielerinnen wir noch dazubekommen. Aber wir wollen natürlich oben mitspielen. Aber das wird nicht einfach. Backnang kommt aus der Regionalliga runter, Burladingen und Baustetten sind aufgestiegen. Bei Baustetten gehe ich davon aus, dass das nicht das Team des Landesligazweiten sein wird, sondern dass da sich noch einiges tun wird. Aber wir freuen uns drauf und müssen uns vor keiner Mannschaft verstecken.
Der Schwäbische Turnerbund (STB) hat alle Wettkämpfe und Sportveranstaltungen bis zum 31. Juli abgesagt. Das teilt der STB auf seiner Internetseite mit. Auf dieser Grundlage wird ebenso die Faustball-Feldrunde
komplett abgesagt (Jugend, Aktive und Senioren). Dies betrifft unter anderem auch die Mannschaften der TG Biberach.
Alle Mannschaften gaben für die Feldrunde 2021 ihre aktuelle Ligazugehörigkeit,
heißt es in der Pressemitteilung. Aufgrund der komplett abgesagten Faustball-Feldrunde gibt es nach STB-Angaben auch keine direkten Teilnehmer für mögliche süddeutsche Meisterschaften. Welche Teams bei eventuellem Stattfinden der süddeutschen Meisterschaften zugelassen werden, liegt laut Pressemitteilung in der Verantwortung der Deutschen FaustballLiga (DFBL). (sz)