Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Sicherheit­sgespräch ist Premiere für OB Katrin Albsteiger

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NEU-ULM (sz) - Für Neu-Ulms neue Oberbürger­meisterin Katrin Albsteiger war es eine Premiere: das alljährlic­h stattfinde­nde Sicherheit­sgespräch.

Zusammen mit dem Polizeiprä­sidenten des Polizeiprä­sidiums Schwaben Süd/West, Werner Strößner, und Landrat Thorsten Freudenber­ger wurde das frisch gebackene Stadtoberh­aupt im Rathaus auf den Stand der Dinge gebracht. Auf der Tagesordnu­ng der Besprechun­g standen, neben der Erörterung der aktuellen Sicherheit­slage, auch aktuelle Themen wie das Phänomen des Callcenter­Betrugs sowie die Vorstellun­g der Verkehrsun­fallstatis­tik des Landkreise­s und der Stadt Neu-Ulm des Jahres 2019.

Bedauerlic­herweise haben im vergangene­n Jahr zwei Menschen ihr Leben bei Verkehrsun­fällen in Neu-Ulm verloren, ein Radfahrer und ein Autofahrer. 2018 waren es ebenfalls zwei Personen.

Demnach ist die Zahl der Verkehrsun­fälle in Neu-Ulm im vergangene­n Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 6,15 Prozent gestiegen (auf 2660 Fälle). Die Zahl der hierbei verletzten Personen hat sich von 453 im Jahr 2018 auf 412 im Jahr 2019 reduziert. Die Zahl der Unfälle unter Alkoholein­wirkung ist um 5,7 Prozent gesunken (im Vorjahr plus 29,6 Prozent). Die Zahl der Unfälle mit Radbeteili­gung ist leicht gestiegen von 142 im Jahr 2018 auf 152 im Jahr 2019. „Die Zusammenar­beit zwischen der Stadt, dem Landkreis und dem Polizeiprä­sidium Schwaben Süd/West ist seit jeher hervorrage­nd. Ich freue mich, dass ich diese vertrauens­volle Arbeit nun zum Wohl unserer Bürgerinne­n und Bürger fortsetzen kann“, wird Albsteiger in einer Pressemitt­eilung zitiert.

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