Schwäbische Zeitung (Laupheim)
HRW verliert zweites Heimspiel knapp
Laupheimer Handballer unterliegen SV Leonberg/Eltingen 23:24
LAUPHEIM - Der● HRW Laupheim hat auch sein zweites Heimspiel in der Handball-Württembergliga verloren. Gegen den SV Leonberg/Eltingen gab es eine knappe 23:24 (14:14)-Niederlage. „Es war eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Leonberg vielleicht ein Quäntchen besser war“, analysierte HRW-Trainer Roland Kroll, „so ist die knappe Niederlage letztlich auch nicht ganz unverdient.“Trotz der Pleite bleiben die Rot-Weißen auf dem neunten Tabellenplatz der Württembergliga.
Die Laupheimer Handballer kamen eigentlich gut ins Spiel und konnten sich nach einem zunächst ausgeglichenen Beginn bis zur zehnten Minute mit einer Drei-Tore-Führung (7:4) absetzen. Doch in den folgenden fünf Minuten schafften die Gäste aus Leonberg wieder den Ausgleich und hielten diesen bis zum Pausenstand von 14:14. „Phasenweise haben wir in der ersten Spielhälfte gezeigt, was wir drauf haben“, war Kroll mit dem ersten Durchgang seiner Spieler zufrieden, als die RotWeißen mit wuchtigen Rückraumwürfen im Angriff und guten Blocks in der Abwehr brillierten.
Nach dem Seitenwechsel kam der SV Leonberg/Eltingen besser ins Spiel und zog beim 15:18 (41.) mit drei Toren davon. Diesem Rückstand rannten die Laupheimer Handballer bis zum Ende der Begegnung nach und schafften kein Mal mehr den
Ausgleich, auch wenn sie immer wieder nah dran waren. „Wir haben da aus unsere zahlreichen Chancen zu wenig gemacht“, haderte HRWTrainer Roland Kroll. So blieben die Rot-Weißen gerade nach dem Wiederanpfiff mehr als acht Minuten lang (33. bis 41.) ohne Torerfolg.
„Da konnten wir uns nur bei Luka bedanken, der uns mit tollen Paraden im Spiel gehalten hat“, lobte
Kroll seinen Torhüter.
Dennoch hatten die Rot-Weißen in der Schlussphase noch die Möglichkeit auf ein Unentschieden. Allerdings schafften es die Laupheimer trotz eines 6:4-Überzahlspiels nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Die letzten Sekunden spielten die Gäste dann routiniert herunter. So blieb es schlussendlich beim 23:24.