Schwäbische Zeitung (Laupheim)
„Und morgen die ganze Welt“nominiert
MÜNCHEN (dpa/sz) - Der
Film „Und morgen die ganze Welt“von Julia von Heinz ist von German
Films für den Wettbewerb um den Oscar ausgewählt worden. Der Film, der die Geschichte einer jungen
Frau erzählt, die sich der Antifa-Bewegung anschließt, kommt diese
Woche ins Kino. In unserer Kritik auf der heutigen Kinoseite heißt es, „Und morgen die ganze Welt“sei
„ein mutiges moralisches Drama“, das sich kompromisslos den üblichen Erwartungen widersetze. Die Regisseurin hat sehr lange für diesen Film gekämpft. Zu sehen war er auch schon im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig. Die Juroren von German Films, der Auslandsvertretung der deutschen Filmwirtschaft, hatten eine reiche Auswahl. Prominente
Diese Woche gibt es keinen Kulturkalender
RAVENSBURG (sz) - Die Bundesregierung hat gestern angekündigt, die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie zu verschärfen. Konzerte, Theateraufführungen oder andere Kulturveranstaltungen sind ab Montag nicht mehr möglich. Deswegen müssen wir diese Woche und wohl bis auf weiteres auf die Veröffentlichung unseres Kulturkalenders verzichten. Wir bitten um Verständnis.
Kandidaten waren unter anderem Caroline Link („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“), Oskar Roehler („Enfant Terrible“), Christian Petzold („Undine“), Philipp Stölzl („Ich war noch niemals in New York“) und Burhan Qurbani („Berlin Alexanderplatz“). Ob der nun vorgeschlagene Film tatsächlich in den Wettbewerb um einen Oscar treten kann, entscheidet die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS). Sie wählt aus allen internationalen Bewerbungen fünf Filme aus – eine Hürde, an der Nora Fingscheidt mit ihrem Drama „Systemsprenger“im vergangenen Jahr gescheitert war. Wer dieses Jahr nominiert wird, wird am 5. Februar 2021 bekanntgegeben. Die Oscars werden dann am 25. April 2021 verliehen.
Entlassungen im Anne Frank Haus wegen Corona
AMSTERDAM (dpa) - Wegen der Corona-Maßnahmen ist das Anne Frank Haus in Amsterdam in finanzielle Schwierigkeiten geraten. 15 Stellen, etwa ein Fünftel, müssten gestrichen werden. Das Anne Frank Haus werde nicht staatlich subventioniert und sei auf Einnahmen der Besucher angewiesen. Wegen der Corona-Maßnahmen kann das Haus nur noch ein Viertel der Besucher empfangen.