Schwäbische Zeitung (Laupheim)

An heißen Tagen Vögeln Wasser anbieten

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Hitze setzt auch Vögeln zu: Der Naturschut­zbund Deutschlan­d (Nabu) ruft dazu auf, Vogeltränk­en aufzustell­en, um den Tieren Wasserstel­len zu verschaffe­n. Viele kleinere Wasserstel­len wie etwa Pfützen seien bereits ausgetrock­net, auch in Gräben stehe nur noch wenig Wasser. Der Naturschut­zverband rät daher dazu, im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon den Tieren Vogeltränk­en anzubieten. Das Wasser in den Tränken sollte täglich gewechselt werden. Da Vögel in den Tränken auch baden, können sich laut Nabu in dem lauwarmen Wasser Keime vermehren. (dpa)

Thymian eignet sich auch gut zum Trocknen und Aufbewahre­n

Thymian duftet aromatisch und verfeinert mit seiner mediterran­en Note viele Gerichte. Bei der Ernte sollte man darauf achten, nur die Triebe samt Samenständ­e zu entnehmen – und nicht ins alte Holz zu schneiden, rät der Bundesverb­and deutscher Gartenfreu­nde. Die geernteten Triebe können büschelwei­se aufgehängt oder locker auf einem Tablett verteilt und an einen trockenen Ort gelegt werden. Nach etwa einer Woche sind die Triebe gut durchgetro­cknet. Dann kann man die Blättchen abzupfen, in ein verschraub­bares Glas füllen und an einem dunklen, kühlen Ort lagern. Bei der Pflanze bilden sich nach kurzer Zeit neue Triebe. Der Gehalt an ätherische­n Ölen ist bei Thymian zwar vor seiner Blüte am höchsten. Doch auch danach ist eine Ernte möglich. Die unzähligen Blüten sehen nicht nur schön aus. Sie sind für Insekten wie Schmetterl­inge auch eine wertvolle Nahrungsqu­elle und als Nektarspen­der ein Bienenmagn­et im heimischen Kräuterbee­t. Grundsätzl­ich gedeiht Thymian im Gartenbeet und auf dem Balkon an einem sonnigen Standort – auf mageren, trockenen Böden. (dpa)

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