Schwäbische Zeitung (Laupheim)
SV Ringschnait steht vor dem nächsten Derby
Fußball, Bezirksliga Riß: SVR empfängt SV Mittelbuch – Führungsduo hat Heimaufgaben zu lösen
BIBERACH - Am siebten Spieltag der Fußball-Bezirksliga Riß stehen erste Flutlichtspiele an. Am Freitag, 17. September, hat um 18.30 Uhr der BSC Berkheim Heimrecht gegen die SF Schwendi, am gleichen Tag empfängt um 19 Uhr der SV Steinhausen den VfB Gutenzell. Am Samstag, 18. September, hat Reinstetten um 15 Uhr den SV Schemmerhofen zu Gast. Olympia Laupheim II trifft am Sonntag, 19. September, um 16 Uhr auf den SV Eberhardzell, alle anderen Partien beginnen um 15 Uhr.
Den plagen, wie manche andere Mannschaften ebenso, eklatante Personalsorgen. Auch Spielertrainer Christoph Mangler, auf den sie beim BSC große Hoffnungen setzen, kann bisher auf erst zwei Einsätze verweisen. In den bisherigen zwei Heimspielen agierte man deutlich besser, als es die Platzierung vermuten lässt. Warnung genug also für den Gegner dessen Angriff auf die vorderen Plätze am letzten Spieltag zunächst gestoppt wurde. Seine letzten beiden Auswärtspartien gewann der Siebte, der dritte Streich soll folgen.
Tabellenführer machte am Vorsonntag nicht zum ersten Mal in dieser Saison aus einem unentschiedenen Halbzeitstand noch einen klaren Sieg. Nicht zuletzt spricht dies auch für einen intakten Fitness-Zustand der Fähnrich-Elf, die nun mit dem aber einen sehr unbequemen Gegner zu Gast hat. Dies bekamen in der laufenden Saison schon höher eingeschätzte Teams als der VfB zu spüren, mit zehn Punkten liegt die ÜbelhörTruppe gut im Soll und kann eigentlich frei aufspielen.
Maximale Punkteausbeute, meist überzeugende Auftritte – es läuft perfekt beim Der eine oder andere Akteur hat vielleicht aber schon die fünf Tage später anstehende Toppartie gegen Steinhausen im Visier. Genau davor warnt
BSC Berkheim SF Schwendi, SV Steinhausen VfB Gutenzell SV Reinstetten.
Trainer Thomas Lemke vor der Partie gegen den die für den SVR kein Selbstläufer wird. Die Gäste warten seit drei Spieltagen auf einen Dreier, am eigenen Spielsystem dürfte dies aber nur wenig ändern. Im Waldstadion will man gut und auch erfolgreich kontern.
Für den haben sich die jüngsten Ausflüge ins Illertal gelohnt. In Kirchberg machte man zunächst das Pokal-Viertelfinale, vier Tage später den dritten Saisonsieg
SV Schemmerhofen, SV Baustetten
klar. Besonders hervor tat sich dabei SVB-Angreifer Cedric Welz, der in der Liga mit acht Treffern die Torjägerliste anführt. Beim Gast
ging in den letzten drei punktlosen Partien wenig zusammen, allerdings hatte man es zwei Mal mit Spitzenteams zu tun. Nun will der Vorletzte wieder in den Punktemodus wechseln.
Das vorwöchentliche gewonnene Derby ist abgehakt, das nächste steht für den nun gegen den vor der Tür. Im
SV Ringschnait SV Mittelbuch FC Mittelbiberach
Hinterkopf hat man sowohl beim SVR als auch beim SVM die überaus spannende Partie aus der abgebrochenen Vorsaison, als die Partie in letzter Minute zugunsten der Heimelf entschieden werden konnte. Bei den Gästen freut man sich auf die Rückkehr einiger Akteure, die verletzungsund urlaubsbedingt zuletzt fehlten. Dann könnte der SVM dem Favoriten wohl auch Paroli bieten. Der gute sechste Platz von
ist mittlerweile keine Überraschung mehr. Am Vorsonntag
Laupheim II Olympia
entführte die junge Elf einen Punkt aus dem Stadtderby, in den vorangegangenen beiden Heimspielen verließ man als Sieger den Platz. Da scheint es wenig verwunderlich, dass man gegen den
den vierten Saisonsieg anpeilt. Den Gästen dagegen geht bisher das Spielglück etwas ab. Im Derby gegen Ringschnait unterlag man sehr knapp, außerdem handelte sich Tobias Rehm zum zweiten Mal in seiner Karriere gegen den SVR eine Rote Karte ein.
Die
hält bisher weitgehend, was man sich vor der Saison versprach. Aus den letzten drei Partien sammelte der aktuelle Tabellenvierte sieben Punkte, ein klarer Formanstieg ist also unverkennbar. Gegen den
ist die SGM jedenfalls in der Favoritenrolle. Die Gäste aus dem Illertal holten ihre Zähler bisher ausnahmslos auf eigenem Platz, an guten Tagen ist der TSV aber auch auswärts ein starker Gegner. Einiges wird davon abhängig sein, ob die Sturmreihe wieder komplett auflaufen kann.
Für den brachte das jüngste Remis in Schemmerhofen gleich zwei Plätze nach oben. Überhaupt machte der SVB in der vergangenen Woche mit dem zusätzlichen Einzug ins Pokalviertelfinale einen soliden Eindruck, den man nun gegen den weiter vertiefen will. Der mit einer Partie im Rückstand liegende SVS blieb in seinen letzten vier Begegnungen unbesiegt, die ganz große Konstanz für eine Siegesserie geht dem Achten bisher aber noch ab. Die Gumper-Elf ist aber auf jeden Fall der Favorit.
SGM Warthausen/Birkenhard Kirchberg SV Eberhardzell SV Baltringen SV Sulmetingen TSV