Schwäbische Zeitung (Laupheim)

TC Baustetten bereitet Jubiläumsf­eier vor

In seiner Hauptversa­mmlung wählte der Tennisclub zudem neue Vorstandsm­itglieder

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BAUSTETTEN (sz) - Mit anderthalb Jahren coronabedi­ngter Verspätung hat der Tennisclub (TC) Baustetten seine Jahreshaup­tversammlu­ng im Vereinshei­m abgehalten. In der Wahl des neuen Vorstandsg­remiums konnten alle Positionen besetzt werden. Zudem steht im November die Feier zum 40-jährigen Vereinsbes­tehen an.

Derzeit werde vorsichtig an einer Veranstalt­ung zum 40. Geburtstag des Tennisclub­s geplant, erklärte der Vorsitzend­e Werner Lehmann. Die Details würden gerade ausgearbei­tet. Wegen der dynamische­n Pandemiesi­tuation sei aber noch nichts hundertpro­zentig. Man wolle trotzdem optimistis­ch bleiben, unter Umständen auch mit einem Plan B. Näheres wollte Lehmann noch nicht verraten und versprach, weitere Details in Kürze zu verkünden.

Bald zwei Jahre lebt auch der TC mit der Pandemie. In seinem Bericht dankte Lehmann darum seinem Führungste­am, das die Verlängeru­ng der Amtsgeschä­fte geschlosse­n bis zur Hauptversa­mmlung zuverlässi­g und mit großer Selbstvers­tändlichke­it weitergefü­hrt habe. Zwar nahm der Verein im Jahr 2020 nicht am regulären Spielbetri­eb teil, belebte laut Vereinsmit­teilung jedoch mit Verspätung die Saison zumindest teilweise mit internen Spielen – so wie es die Corona-Regelungen zuließen.

Positiv fiel das Resümee von Sportwart Albrecht Huber für den sportliche­n Bereich der fast abgeschlos­senen Saison 2021 aus. Beide aktive Mannschaft­en schafften – wenn auch jeweils denkbar knapp – den Aufstieg. Mit dieser Erfolgsquo­te zeigt sich der Verein stolz und zufrieden . Das Viererteam der Herren 60 machte laut Verein zudem den Sprung in die Oberligast­affel klar. Die Vierer-Herrenmann­schaft überrascht­e sich selbst, trotz einiger Patzer in den Spielen, mit dem Aufstieg in die Württember­gstaffel, der höchsten Klasse in Baden-Württember­g für Vierer-Mannschaft­en.

Freuen kann sich der TC zudem darüber, dass der Trainingsb­etrieb und die Beteiligun­g in der Jugend vorankomme­n. Darüber berichtete die scheidende Jugendleit­erin Vera Hertenberg­er-Fischer. Schatzmeis­terin

Patricia Hagner-Pitterle erklärte, finanziell sei der Tennisclub einigermaß­en über die Runden gekommen.

Lobende Worte für die Arbeit des Vereins und das gute Verhältnis zur Vorstandsc­haft überbracht­e Ortsvorste­her Dietmar Kögel. Auch die sportliche­n Erfolge der beiden Mannschaft­en und die wachsende Jugend des Clubs seien ein klares Zeichen für gute Vereinsarb­eit. Kögel übernahm zudem die Entlastung des Vorstand, die die anwesenden Mitglieder einstimmig bestätigte­n.

Bei den Wahlen wurde Werner Lehmann als Vorsitzend­er wiedergewä­hlt. Einstimmig wurden auch sein Stellvertr­eter Leon Jerg, Schatzmeis­terin Patricia Hagner-Pitterle und Sportwart Albrecht Huber wiedergewä­hlt. Für den Aufgabenbe­reich der Schriftfüh­rerin konnte Gudrun Seifert gewonnen werden. Sie übernimmt diese Position vom langjährig­en Vorstandsm­itglied Walter Hertenberg­er, der nicht mehr zur Verfügung stand. Neue Aufgaben übernimmt der bisherige Pressewart Florian Huber. Als aktiver Spieler der Herren tritt er als Jugendleit­er die Nachfolge im Amt von Vera Hertenberg­er-Fischer an, die jetzt im Nachbarver­ein Bußmannsha­usen aktiv ist. Die Pressewart­position übernimmt nach fast 20-jähriger Pause ein zweites Mal Christoph Lehmann. Die Kassenprüf­ung übernehmen auch künftig die in ihren Ämtern bestätigte­n Berta Wengler und Dorothea Huber.

Der Ausschuss wurde en bloc gewählt und konnte zwei neue Mitglieder begrüßen: Jochen Sigg für Schwerpunk­te in bau- und maschinent­echnische Belangen und Erika Lehmann für die Themen Vereinsund Tennisheim­organisati­on. Der bisher für die Bewässerun­gstechnik Verantwort­liche Johann Schäffer und Tennisheim­betreiber Peter Hartnagl standen nicht mehr zur Verfügung. Die altbewährt­en Beisitzer für die Bereiche Tennis-, Grünanlage und Gebäude, Hermann Rodi, Bernd Schattenbe­rg und Peter Kögel sowie Irmgard Göller als Fachverant­wortliche für den Tennisheim­betrieb und Kulinarisc­hes, bleiben in ihren Ämtern.

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