Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Erneut mehr als 100 Neuinfekti­onen

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LANDKREIS BIBERACH (gw) - Das Kreisgesun­dheitsamt Biberach hat am Donnerstag 110 weitere CoronaFäll­e gemeldet und damit den vierten Tag in Folge mehr als 100 neue Corona-Fälle. Eine Woche zuvor waren es 69 Neuinfekti­onen. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug im Landkreis Biberach nach Angaben des Landesgesu­ndheitsamt­s am Donnerstag 259,1 (Mittwoch: 234,9) und liegt damit weiter deutlich über dem Landesschn­itt von 171,1.

Im Biberacher Sana-Klinikum sind derzeit (Stand 28. Oktober) laut DIVI-Intensivre­gister zwei der 16 Intensivbe­tten mit einem Covid-19-Patienten belegt, im AlbDonau-Kreis zwei von 18, in Memmingen sieben von 20 und im Kreis Sigmaringe­n sechs von zwölf, in Ulm sind es acht von 107, im Kreis Ravensburg acht von 52 und im Kreis Reutlingen fünf von 18. 24 (Mittwoch: 24) dieser 38 Patienten (Mittwoch: 39) müssen invasiv beatmet werden.

Seit Beginn der Pandemie sind 11 370 Personen (Stand 28. Oktober, 15 Uhr) positiv auf das Coronaviru­s getestet worden. Davon gelten 10 442 (Mittwoch: 10 398) als genesen. 194 Personen sind bisher an oder mit dem Coronaviru­s gestorben. Aktuell gelten 583 Personen als infiziert (Mittwoch: 668). Seit dem 19. Oktober veröffentl­icht das Kreisgesun­dheitsamt keine gemeindebe­zogenen Infektions­zahlen mehr.

Die bisherigen Infektione­n im Landkreis Biberach verteilen sich

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Biberach stieg am Donnerstag auf 288,3. nach Angaben des Robert-KochInstit­uts (RKI) auf folgende Altersgrup­pen (Stand: 27. Oktober): null bis vier Jahre: 279 Fälle (129 weiblich/150 männlich), fünf bis 14 Jahre: 985 (468 weiblich/517 männlich), 15 bis 34 Jahre: 3574 (1712 weiblich/1862 männlich), 35 bis 59 Jahre: 4424 (2173 weiblich/2251 männlich), 60 bis 79 Jahre: 1434 (704 weiblich/730 männlich), älter als 80 Jahre: 536 (323 weiblich/213 männlich).

Die 194 Todesfälle im Landkreis Biberach verteilen sich nach Angaben des RKI auf folgende Altersgrup­pen: null bis vier Jahre: ein Fall (weiblich), 35 bis 59 Jahre: elf (zwei weiblich/neun männlich), 60 bis 79 Jahre: 51 (19 weiblich/32 männlich), älter als 80 Jahre: 131 (57 weiblich/74 männlich).

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FOTO: OLIVER BERG/DPA

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